Erste Hilfe

Beiträge zum Thema Erste Hilfe

Der internationale Tag der Ersten Hilfe am 9. September macht auf die Bedeutung fachgerechter Hilfe in Notfällen aufmerksam.  | Foto: Microgen/Shutterstock

Erste Hilfe
Wissen, was im Fall eines Falles zu tun ist

In Notsituationen helfen zu können, erfordert ausreichende Kenntnis der Erste-Hilfe-Maßnahmen. ÖSTERREICH. Anderen Menschen in Notsituationen zu helfen, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Wer selbst bereits einmal in einer gefährlichen Lage war, wird bestimmt froh darüber gewesen sein, dass sich jemand um einen gekümmert und einen versorgt hat. Unglücklicherweise scheuen sich viele Menschen davor, bei Unfällen oder bei plötzlichen Erkrankungen, Verletzungen oder Vergiftungen Erste Hilfe...

  • Margit Koudelka
Sebastian Frank über Umgang mit Defibrillatoren. | Foto: ÖRK/Daniel Friedrich
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Erste Hilfe im Notfall
Defibrillator ist sehr einfach zu bedienen

Im Notfall können sie Leben retten und sind simpel in der Anwendung. ST. PÖLTEN. Sowohl im Rathaus als auch im nahegelegenen Gesundheitsamt in der Heßstraße sind seit einigen Jahren frei zugängliche Defibrillatoren zu finden. "Keiner davon musste bis dato glücklicherweise zum Einsatz kommen, die Geräte werden regelmäßig gewartet und auf Funktionstüchtigkeit überprüft bzw. gegebenenfalls ausgetauscht", teilt Thomas Kainz, Pressesprecher des St. Pöltner Rathauses, mit. "Natürlich gibt es auch...

  • St. Pölten
  • Marlene Trenker
Damit man im Falle einer Verletzung rasch reagieren kann, sollten Eltern eine Grundausrüstung dabei haben. | Foto: Olesia Bilkei/Shutterstock.com
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Erste Hilfe
Kleines Notfallpaket für den Ausflug mit Kindern

Sommerzeit ist Ausflugszeit: Besonders mit sehr aktiven Kindern kann es rasch zu diversen Wehwehchen kommen. Eltern sollten deshalb immer ein paar Dinge für den Fall der Fälle einpacken. ÖSTERREICH. Zur Erstversorgung von kleineren Schrammen sind Pflaster, Wundauflagen und Mullbinden ratsam. Bunte Pflaster mit den Lieblingsmotiven lenken die Kleinen rasch vom Malheur ab. Ein Taschentuch zum Reinigen kleiner Wunden sollte ebenfalls nicht in der Ausflugstasche fehlen – am besten ebenfalls bunt,...

  • Margit Koudelka
Rettungsorganisationen wie Rotes Kreuz oder Samariterbund bieten Kurse zum Auffrischen der Erste-Hilfe-Kenntnisse an. | Foto: Photoroyalty/Shutterstock.com

Erste Hilfe
Neustart für das Herz

Wer Erste Hilfe leistet, kann dabei nichts falsch machen. Nur wer untätig ist, riskiert, dass eine verletzte bzw. erkrankte Person stirbt. ÖSTERREICH. Rund 12.000 Menschen in Österreich erleiden pro Jahr einen Herz-Kreislauf-Stillstand außerhalb eines Krankenhauses. Das entspricht einer Inzidenz von rund 120 bis 140 pro 100.000 Einwohner. Interessant ist, dass mehr als 50 Prozent dieser Herz-Kreislauf-Stillstände passieren, wenn andere Menschen – also potenzielle Ersthelfer – anwesend sind. Wer...

  • Margit Koudelka
Bis zu 100 Anrufe pro Stunde verzeichnet man bei Noturf NÖ im abgelaufenen Jahr. | Foto: Notruf NÖ
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144 zieht 2021er-Bilanz
280.000 Anrufe bei Notruf NÖ

14.4. der Tag des 144er Notrufs: Knapp 280.000, bis zu 100 pro Stunde im Jahr 2021 NÖ. Am Tag des 144er-Notrufs zieht der Notruf NÖ über das vergangene Jahr Bilanz. Eine Zunahme der Anrufe ist im Jahr 2021 festzustellen. „Insgesamt übernahmen die dafür speziell ausgebildeten Mitarbeiter:innen die aktive Gesprächsführung und definierten 279.551 mal neben dem exakten Einsatzort auch die Art und Schwere der Verletzung oder Erkrankung. So konnten die Disponent:innen wiederum noch während des...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Der Defibrillator gibt genaue Anweisungen an den Ersthelfer. | Foto: Rotes Kreuz
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Defibrillator
So kann jeder zum Helden werden

Öffentliche Defibrillatoren retten Leben - und jeder kann potenziell dabei helfen, auch ohne Vorkenntnisse. ST. PÖLTEN. Sie hängen in vielen öffentlichen Gebäuden, in Schulen, Büros und Fitnessstudios: Defibrillatoren. Diese Geräte können Leben retten. "Der Einsatz eines Defibrillators bei einem Atem-Kreislauf-Stillstand ist enorm wichtig. Hier zählt jede Sekunde und Ersthelfer können mittels Herzdruckmassage und Defibrillator die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes optimal...

  • St. Pölten
  • Katharina Schrefl
Das Jugendrotkreuz St. Pölten beim Videodreh | Foto: RKNÖ/St. Pölten

St. Pölten
Das Jugendrotkreuz bietet wieder Freizeitangebote an

ST. PÖLTEN. Das Warten hat ein Ende: Anlässlich der „Langen Nacht der Jugend“ startete das Jugendrotkreuz St. Pölten wieder in den „Vollbetrieb“ und kann Kindern und Jugendlichen endlich wieder regelmäßige Angebote wie die Jugendstunden anbieten. Diese Angebote gibt's Um Kinder und Jugendliche auf die Angebote und Mitmachmöglichkeiten beim Roten Kreuz St. Pölten aufmerksam zu machen, wurde die „Lange Nacht der Jugend“ dieses Jahr zum Drehtag. Unter dem Motto „Wir sind wieder da!“ entstand ein...

  • St. Pölten
  • Birgit Schmatz
Foto: pixabay.com
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Steig ein!
Erste Hilfe auf der Straße: Bereit für den Ernstfall

Serie Teil 4: Hand aufs Herz – wäre es nicht mal wieder an der Zeit Ihre Autoapotheke zu überprüfen? NÖ. Das Verbandsmaterial ist abgelaufen, die Schere mitunter verrostet – und wo ist dieser lebensrettende Kasten überhaupt? Die Autoapotheke wird oft nur gesucht, wenn bei einer Polizeikontrolle nach ihr verlangt wird. Dabei wäre es wichtig, dass wir alle wissen wo sie ist, dass ihr Inhalt noch nicht zerfallen ist und vor allem, dass wir sie richtig einsetzen können. Denn wir alle sollten Erste...

  • Niederösterreich
  • Christian Trinkl
Bei dem Verdacht auf Schlaganfall muss schnell gehandelt werden.  | Foto: geralt
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Universitätsklinikum St. Pölten
Schlaganfall - wenn das Gehirn in Gefahr ist

Mit rund 25.000 Fällen jährlich ist der Schlaganfall die häufigste Gefäßerkrankung und die dritthäufigste Todesursache in Österreich. Betroffen sind meist ältere Menschen, das Durchschnittsalter liegt bei 74 Jahren (Frauen) bzw. 69 Jahren (Männer). ST. PÖLTEN. In den letzten Jahren hat man eine Zunahme der Schlaganfälle bei unter 50-Jährigen beobachtet und selbst Jugendliche sowie Kinder sind nicht davor verschont. Dies wird einerseits auf genetische Veranlagung zurückgeführt,...

  • St. Pölten
  • Tanja Handlfinger
Vor Kurzem wurde in St. Pölten durch den NÖ-Präsident des Roten Kreuzes Josef Schmoll und UNIQA-Landesdirektor Karl Jungwirth der nächste lebensrettende Defibrillator in Betrieb genommen. | Foto: UNIQA

Erste Hilfe
Neuer Defibrillator für St. Pölten

UNIQA-Stiftung und Rotes Kreuz retten Leben
: Schnelle Hilfe ist bei Herzstillstand entscheidend. ST. PÖLTEN (pa). Wie wichtig eine flächendeckende Versorgung mit Defibrillatoren ist unterstreicht Josef Schmoll, NÖ-Präsident des Roten Kreuzes: „Es gibt Notfälle, da zählen Sekunden. Kommt bei einem Herzstillstand in den ersten drei Minuten Hilfe mit Defibrillator und Herzdruckmassage, überlebt der Patient zu 75 Prozent.“ „Als Marktführer in der Krankenversicherung ist es für uns eine große...

  • St. Pölten
  • Petra Weichhart
Wir überprüfen populäre Mythen der Medizin auf ihren Wahrheitsgehalt. | Foto: pix4U / Fotolia
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Medizinmythen: Bei Nasenbluten den Kopf zurück?

Soll man beim Nasenbluten den Kopf zurück lehnen? Wenn die Nase blutet, dauert es meist nicht lang bis man von irgendjemanden den klassischen Tipp zu hören bekommt: "Lege den Kopf nach hinten, damit es aufhört". Auf den ersten Blick scheint es nur logisch zu sein, so den Blutfluss zu stoppen. Leider spielt bei dieser schönen Theorie aber die Medizin nicht mit. Wer den Kopf zurück legt, riskiert, dabei Blut zu schlucken, wodurch im schlimmsten Fall sogar Erstickungsgefahr besteht. Stattdessen...

  • Michael Leitner

Plötzlicher Herz-Kreislauf-Stillstand: Jede Sekunde zählt

Der plötzliche Herz-Kreislauf-Stillstand ist eine der Haupttodesursachen in Europa und kann nicht nur ältere Menschen, sondern auch jüngere treffen. Auslöser ist in den meisten Fällen das Kammerflimmern, eine Form der Herzrhythmusstörung. "Das Herz pumpt nicht mehr regelmäßig, sondern zuckt unkoordiniert. Dadurch wird kein Blut mehr in den Körper transportiert, der Kreislauf steht still", erklärt Ronald Binder, Leiter der Kardiologie am Klinikum Wels-Grieskirchen. Ohne Blut und somit ohne...

  • Margit Koudelka
Ein Defibrillator kann keine Herzdruckmassage ersetzen. Diese ist durchzuführen, um das Gehirn mit Sauerstoff zu versorgen. | Foto: Werilly
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St. Pölten: Der Kampf gegen den Herztod

Im Bezirk St. Pölten retten über 37 Defibrillatoren im Ernstfall Leben. Wir zeigen, wo. ST. PÖLTEN. Wenn ein Mensch einen Herzanfall erleidet, werden die Minuten bis zum Eintreffen der Rettung zur Ewigkeit. Defibrillatoren können in einer derartigen Situation Leben retten. Auch im Bezirk St. Pölten gibt es immer mehr dieser Geräte. Die Bezirksblätter haben nachgefragt, wo Sie im Notfall einen Defi finden. Der technische Helfer Um Ersthelfern und auch Sanitätern unter die Arme zu greifen, gibt...

  • St. Pölten
  • Bianca Werilly
Robert Laimer, Oswald Grandl und Bürgermeister Matthias Stadler
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Wissbegierige St. Pöltner am Rathausplatz

Am 14. September fand  im und um das Rathaus die Jugendinfomesse mit großem Sicherheitstag  und Präsentation des neuen Jugendsozialratgebers statt.  ST. PÖLTEN (red). Koordiniert von Jugendgemeinderat Thomas Kainz, und unter Mithilfe von Vertreter diverser Jugend- und Sozialeinrichtungen in der Landeshauptstadt, wurde zur Präsentation der Neuauflage des Jugendsozialratgebers geladen. Dieser fungiert als Handbuch, in dem alle relevanten Sozialeinrichtungen für junge Menschen abgebildet sind. Im...

  • St. Pölten
  • Bianca Werilly
Der Blutzucker ist bei Diabetes normalerweise zu hoch - bei einer Insulintherapie kann er aber auch gefährlich niedrig werden. | Foto: vchalup / Fotolia

Unterzucker: Notfall-Hilfe für Diabetiker

Wenn der Blutzucker aus dem Gleichgewicht gerät und eine Insulintherapie notwendig wird, bietet das auch Risiken - und manchmal sind Diabetiker dann auf fremde Hilfe angewiesen. Die Hypoglykämie (Unterzucker) tritt beispielsweise dann auf, wenn die Insulindosis schlecht angepasst ist oder eine Mahlzeit ausgelassen wurde. Auch körperliche Betätigung und Alkohol können dazu führen, dass das Insulin mehr Zucker im Blut abbaut, als eigentlich nötig wäre. Wird nicht rechtzeitig gegengesteuert, kann...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Ines Fuchs, Lukas Pejic und Wolfgang Jamöck vom Roten Kreuz Hainfeld mit den Kindern der Volksschule Michelbach | Foto: ÖRK
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Rotes Kreuz Hainfeld zu Besuch in der VS Michelbach

Die 3. und 4. Klasse der Volksschule Michelbach bekam am 10. März Besuch vom Roten Kreuz. Ines Fuchs, Lukas Pejic und Wolfgang Jamöck von der Bezirksstelle Hainfeld zeigten den 26 neugierigen Schülerinnen und Schülern neben dem Einsatzfahrzeug für den Rettungsdienst auch die Einsatzgeräte. Besonders bei Vakuummatratze und Tragsessel war das Interesse der Kinder groß. Nach der Demonstration der Geräte gab es für die Kinder und Lehrer noch eine kurze Einführung in die Erste Hilfe. Hier lernten...

  • St. Pölten
  • Julia Palzer
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Feuerwehr Inzersdorf feierte ihr Fest

INZERSDORF (ie). Wenn der Duft von frischen Grillhendl und Bratwürstel in der Luft liegt, dann ist bei Feuerwehr-Kommandant Günther Staudenmayer das Feuerwehrfest angesagt. Auch die Bezirksblätter waren dabei und fragten nach, "Retten, Löschen, Bergen" - Wie helfen Sie der Feuerwehr"? Gregor Schafranek:" Ich entscheide mich für alles, denn das ist sehr wichtig", so der fünf-jährige Feuerwehrfan. Martin Mitterhofer hingegen erzählte: "Es ist nicht nur die Feuerwehr wichtig, sondern auch das...

  • St. Pölten
  • Ingrid Enne
Foto: Rotes Kreuz/Hollogschwandtner
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Rotes Kreuz Niederösterreich: Erste-Hilfe-Bewerb ein voller Erfolg

Sieger in Gold- und Silber/Bronze-Bewerb kommen aus Hainfeld 150 Kinder und Jugendlichen aus ganz Niederösterreich und eine Gastgruppe aus Tschechien zeigten am Samstag in Baden beim großen Erste-Hilfe-Bewerb ihr Können. Da staunte so mancher Erwachsener, wie schnell und kompetent die jungen Helferinnen und Helfer aktiv werden. Jetzt stehen auch die Siegergruppen fest: Den Gold-Bewerb entschied die Gruppe The Red Helpers Kaumberg aus Hainfeld für sich, der Silber/Bronze-Bewerb lag ebenfalls...

  • Amstetten
  • Gabriela Stockmann
Bezirksstellenleiter-Stv. Katrin Wiesinger mit dem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF), das den Notarzt schnellstens zum Einsatzort bringt.
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Viel Engagement beim Roten Kreuz

Die Bezirksblätter im Gespräch mit Ehrenamtlichen, Hauptberuflichen und Zivildienern. NEULENGBACH (mh) . "Bei uns geht es sehr familiär zu", sagt Bezirksstellenleiterstellvertreterin Katrin Wiesinger über das Rote Kreuz Neulengbach. "Die Leute kommen nicht nur in den Dienst, sie schauen auch immer wieder gerne auf einen Kaffee vorbei." "Gemeinschaft ist Weltklasse" Zwölf Zivildiener, vier hauptberufliche und rund hundert ehrenamtliche Mitarbeiter sind im Bereich Rettungs- und Krankentransport...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michael Holzmann

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