144 zieht 2021er-Bilanz
280.000 Anrufe bei Notruf NÖ
14.4. der Tag des 144er Notrufs: Knapp 280.000, bis zu 100 pro Stunde im Jahr 2021
NÖ. Am Tag des 144er-Notrufs zieht der Notruf NÖ über das vergangene Jahr Bilanz. Eine Zunahme der Anrufe ist im Jahr 2021 festzustellen.
„Insgesamt übernahmen die dafür speziell ausgebildeten Mitarbeiter:innen die aktive Gesprächsführung und definierten 279.551 mal neben dem exakten Einsatzort auch die Art und Schwere der Verletzung oder Erkrankung. So konnten die Disponent:innen wiederum noch während des Gesprächs die für den jeweiligen Notfall optimalen Rettungskräfte alarmieren“,
so NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Martin Eichtinger und weiter: „Über das gesamte Jahr betrachtet bedeutete dies gegenüber 2020 einen Anstieg von mehr als 10 Prozent, in dem nur rund 250.000 Notruf eingingen.“ Im vergangenem Jahr läutete somit durchschnittlich alle zwei Minuten rund um die Uhr der Rettungsnotruf.
Erste-Hilfe per Telefon
„Dafür steht den Notrufmitarbeiter:innen als Mindeststandard ein genau vorgegebenes Expertensystem zur Verfügung, auch um jede Anruferin und jeden Anrufer zum Ersthelfer zu machen, um die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsteam durch telefonisch angeleitete Erste-Hilfe-Maßnahmen nicht ungenützt verstreichen zu lassen“, erklärt Notruf NÖ Geschäftsführer Christof Constantin Chwojka.
Juli war stärkster Monat
Der Juli 2021 war der stärkste Monat mit 25.843 eingehenden Notrufen, gefolgt vom Juni und März des vorigen Jahres. Die meisten Anrufe gehen am Montag, Mittwoch und Freitag jeweils vormittags zwischen acht und elf Uhr ein.
In diesen Starklastzeiten wurden durchschnittlich 72 Notrufe pro Stunde gezählt.
„Den Einsatzkräfte unserer Rettungsorganisationen und dem Team des Notruf NÖ gilt größter Dank und Anerkennung für ihre beispiellose tagtägliche Einsatz- und Hilfsbereitschaft“,
so Eichtunger und Chwojka.
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