Plötzlicher Herz-Kreislauf-Stillstand: Jede Sekunde zählt

Der plötzliche Herz-Kreislauf-Stillstand ist eine der Haupttodesursachen in Europa und kann nicht nur ältere Menschen, sondern auch jüngere treffen. Auslöser ist in den meisten Fällen das Kammerflimmern, eine Form der Herzrhythmusstörung. "Das Herz pumpt nicht mehr regelmäßig, sondern zuckt unkoordiniert. Dadurch wird kein Blut mehr in den Körper transportiert, der Kreislauf steht still", erklärt Ronald Binder, Leiter der Kardiologie am Klinikum Wels-Grieskirchen. Ohne Blut und somit ohne Sauerstoff kommt es im Gehirn zum Aussetzen von Funktionen und schnell zur Bewusstlosigkeit.

Mögliche Vorboten

"Bei einem Teil der Patienten kündigt sich das akute Aussetzen der Blutzirkulation nicht an, manchmal aber gibt es Vorboten, wie Brustschmerzen, Atemnot, Bewusstseinstrübung, Ohnmacht, Herzklopfen oder Schweißausbrüche", so der Herzspezialist. Sofort einsetzende Wiederbelebungsmaßnahmen sind die einzige Rettung. "Leider beginnt nur jeder siebte Österreicher im Notfall zu reanimieren. Bis das Rettungsteam nach rund zehn bis 15 Minuten eintrifft, ist es dann meistens schon zu spät. Daher ist die sofortige Wiederbelebung entscheidend", betont Walter Aichinger, Präsident des OÖ Roten Kreuzes.

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