Grüne radelten entlang der Grenze
DEUTSHCKREUTZ. Mit einer Radtour entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs setzen Grüne Abgeordnete ein Zeichen für Offenheit und gegen dichte Grenzen.
Start in Deutschkreutz
Die Grünen Abgeordneten Michael Cramer (Vorsitzender des EP-Verkehrsausschusses, grüner Europaparlamentarier aus Deutschland), NRAbg. Georg Willi (Verkehrssprecher der Grünen), Landtagsabgeordneter Wolfgang Spitzmüller und die stv. Bezirksvorsteherin von Wien Wieden (4. Bezirk) Barbara Neuroth wollen mit ihrer Radtour auf einem Teilstück des europaweiten „Iron Curtain Trail“ ein Zeichen dafür setzen, dass Reisefreiheit und offene Grenzen auch innerhalb Europas für viele Jahrzehnte keine Selbstverständlichkeit waren.
„Wenn unser Landeshauptmann aus populistischen Gründen immer wieder die Einführung temporärer Kontrollen an der Burgenländisch-Ungarischen Grenze fordert, sollte er nicht darauf vergessen, welche Freiheit die Öffnung des Eisernen Vorhangs für die Menschen auf beiden Seiten gebracht hat. Wo früher Waffen auf Menschen gerichtet wurden, ist heute ein Ort der Begegnung und des wiedervereinten pannonischen Raums.“uch innerhalb Europas für viele Jahrzehnte keine Selbstverständlichkeit waren.
Die Abgeordneten starteten am späten Vormittag in Deutschkreuz und kamen am Nachmittag an der Grenze zwischen St. Margarethen und Fertörakos, bei der Gedenkstätte an das Paneuropäische Picknick an.
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