"Ich habe das Rennen genossen!"
Ironman 70.3.-WM: Florian Pandur (34) vertrat Österreich in Australien
AUSTRALIEN (OF). „Was für ein Trip, was für ein Wettkampftag!“ Strahlend, lächelnd, glücklich – die Tagebucheinträge von Florian Pandur nach der Ironman 70.3-Weltmeisterschaft lesen sich fesselnd. Die Krönung: eine überragende Triathlon-Leistung des Lackenbachers über die Halbdistanz - 447. Rang. Und das unter den 3.000 besten Triathleten der Welt. Seine Wettkampfnotizen:
• Schwimmen (1,9 km): "Frei von jeglichem Druck Start um 6.45 Uhr in Welle 4, schnell meinen Rhythmus gefunden, obwohl ich zweimal etwas von der Ideallinie abgewichen bin. 1,9 km bin ich locker in 32:18 min. geschwommen."
• Radfahren (90 km): "Die Strecke ließ sich in drei Abschnitte teilen: hügelig, flach & schnell sowie bis zu 20 %-Steigung im Hinterland. Der Anstieg war für mich ein Kampf, erst die letzten zehn Km waren gemütlicher. Zeit: 2:38 Std."
• Laufen (21,1 km): "Je zwei Runden in Mooloolaba zu je 10,5 km, davon war viermal der Alex Hill-Berg zu bewältigen. Ich lief erstaunlich locker von 4 min./km. und genoss den Zieleinlauf am roten Teppich nach 1:26:46 Std. - Gesamtzeit: 4:35:30! Es war mein Tag, mein Rennen und meine persönlich schnellste Ironmanzeit."
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