Bypass als erster Schritt zur Entlastung
Der Ausbau zum Turbokreisverkehr mit Zusatzspuren beim eo erfolgt in drei Etappen. Schritt Eins, ein Bypass, soll noch vor Beginn der Weihnachtseinkaufsamstage fertig sein.
OBERWART. Der Kreisverkehr B50/B63a (EO) und das Straßenstück zur Anschlussstelle „Lafnitztal/Oberwart“ auf der A2 gehören zu den meist befahrenen Straßenabschnitten im burgenländischen Landesstraßennetz.
Die Belastung des Kreisverkehres liegt an Freitagen bei rund 25.000 Fahrzeugen.
Laut Prognose wird sich der Verkehr schrittweise auf bis zu 31.800 Fahrzeuge erhöhen. LR Helmut Bieler: „Eine rasche Entlastung ist dringend notwendig. Der Startschuss für Umbaumaßnahmen ist am Montag mit der Baueinleitung gefallen.“
Entlastung des Straßenabschnittes in drei Etappen
Zur Entlastung des Straßenabschnittes wird der bestehende Kreisverkehr in einen zweispurigen Turbokreisverkehr umgebaut und im Anschluss ein zusätzlicher Fahrstreifen auf der B50 („Kriechspur“) in Richtung Kemeten/A2 („Steinbrückl“) umgesetzt.
Die Länge der Entlastungsspur beträgt etwa 1,6 Kilometer und wird die Leistungsfähigkeit des neuen zweispurigen Kreisverkehrs unterstützen und den Verkehrsfluss erleichtern.
Als erste Maßnahme wird auf der B63a von Pinkafeld kommend ein Bypass in Richtung B50 Markt Allhau errichtet, um den Verkehrsfluss zu steigern. "Die Fertigstellung ist Ende November, vor Beginn der Weihnachtseinkaufstage, geplant. Die Fortsetzung der zweiten und dritten Etappe erfolgt 2016. Die Gesamtbaukosten betragen rund 1 Mio. Euro", so Bieler.
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