12. Ötztal Classic - Oldtimerrennen im Ötztal

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OETZ (ea). Naturschönheiten, klassische Autos und begeisterte Zuschauer waren Garant für eine unvergessliche Ötztal Classic 2010. An die 70 Fahrer mit ihren „top“ gepflegten Oldtimern der Marken Porsche, Jaguar, Mercedes, Alfa Romeo oder Rolls Royce (insgesamt waren 25 Automarken vertreten) waren zwei Tage lang die Attraktion im gesamten Ötztal. Das Rennen, das zur Österreichischen Staatsmeisterschaft zählte, wurde in vier Etappen ausgetragen. In der ersten Etappe erklommen die Teilnehmer mit ihren „Lieblingen“ den Rettenbach Gletscher, bei der „Gleichmäßigkeit“ gefragt war. Die zweite Etappe beinhaltete die Strecke Sölden-Oetz. Die dritte Etappe war die Wiso-Trophy in Oetz, ein Rundstreckenbewerb im Dorfkern von Oetz mit vier Sonderprüfungen. Die vierte und letzte Etappe war die klassische Ötztaler Sternfahrt auf neun Abschnitten. Besonders im Dorfkern von Oetz kam richtige Rennstimmung auf – die Zuschauer säumten den Straßenrand und staunten über die alten Autos – der älteste Wagen war ein Alvis Silver Eagle 16/95 Baujahr 1934, über die PS-Riesen – AC Cobra mit 320 PS, oder über die größten „Benzinschlucker“ – AC Cobra oder Jaguar E. Aber auch kleine Autos sah man bei der Ötztal Classic – ein 6,6 PS starker Puch 125 SV war einer dieser „Kleinen“. In Oetz heulten außerdem die Motoren der Rennkarts auf. Zwischen den zwei Wertungsdurchgängen der Wiso-Trophy zeigten heimischen Rennkart-Fahrer zur Freude der zahlreichen Besucher ihr Können. Für den Oldtimer-Club Ötztal unter Obmann Michael Falkner und Obmann-Stellvertreter Baumeister Franz Thurner war das vergangene Wochenende das Highlight des Jahres.

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