Starke Vorstellung der Eislöwen

(strope). Mit einem vollen Erfolg wollten die Lienzer im Spiel gegen Völkermarkt endgültig das Play Off Ticket lösen. Trainer Jiri Broz konnte diesmal wieder aus dem Vollen schöpfen. Die ersatzgeschwächt angetretenen Gäste begannen sehr schwungvoll und Lienz Keeper Alexander Krätschmer hatte alle Hände voll zu tun um einen frühen Rückstand zu vermeiden. So musste er gegen den alleine vor ihm auftauchenden Sandro Seifried retten, konnte sich bei einer dreifach Chance der Gäste auszeichnen und hatte nach zehn Minuten bei einem Lattenschuss von Thomas Lesjak auch das Glück auf seiner Seite. Kurz vor Drittelende tauchten die Eislöwen erstmals gefährlich vor dem Völkermarkter Tor auf. Thomas Pfeffer scheiterte aber am Völkermarkter Keeper.

Knapp eine Minute war das Mitteldrittel alt, ehe die Kärntner sich über den Führungstreffer freuen konnten. Im Powerplay war Lucas Herrnegger zur Stelle und schoss zum 1:0 für die Gäste ein.
Dieser Treffer war aber sowas wie der Weckruf für die Eislöwen. Von Minute zu Minute kamen Michael Marx & Co. besser ins Spiel und spielten sich in einen wahren Torrausch. Florian Kaindl sorgte nach 27 Minuten für den 1:1 Ausgleich und der an diesem Abend stark aufspielende Kevin Veider traf mit einem Lupfer von der blauen Linie zur 2:1 Führung für die Hausherren. Kevin Veider, Thomas Pfeffer und Florian Kaindl im Powerplay schraubten den Spielstand bis zur 36. Minute auf 5:1 und sorgten damit bereits für die Vorentscheidung in diesem Spiel. Den Schlusspunkt im zweiten Drittel setzte Kapitän Michael Marx, er traf aus kurzer Distanz zum 6:1.

Im Schlussabschnitt nahmen die Eislöwen dann etwas den Fuß vom Gaspedal, hatten das Spiel aber jederzeit unter Kontrolle. Zehn Minuten vor dem Ende gelang Kevin Veider das 7:1 und in der finalen Phase des Spieles legten die Lienzer nochamls einen Zahn zu. Zunächst erhöhte Florian Kaindl auf 8:1 und Stephan Unterassinger stellte in der 58. Minute den Endstand von 9:1 her.