Neos: Fünf der zwölf Mühlviertel-Kandidaten sind Perger
BEZIRK. "Die Politik will uns weismachen, dass in Oberösterreich alles in Ordnung ist. Aber die vielen politischen Baustellen zeigen, dass die Regierenden ihre Verantwortung nicht erfüllen. Bundesregierung, Landeshauptleute und Gemeinden können oder wollen die Probleme nicht lösen. Sie sprechen erst gar nicht über die großen Sorgen, die auf uns zukommen: Die Jugendarbeitslosigkeit steigt dramatisch, wir müssen monatelang auf Arzttermine warten, die Mieten steigen an, die Ausbildung unserer Kinder wird schlechter. Oberösterreich droht zurückzufallen, zu einer einzigen Polit-Baustelle zu werden. Wir sind die einzige Opposition in Oberösterreich, die einzigen, die nicht Teil des Systems sind, die einzigen, die keinen Regierungsposten haben. Wir räumen auf", meint der Neos-Regionalkoordinator für den Bezirk, Stefan Nußbaummüller.
"Auch in Perg merken wir große Zustimmung. Nach nur wenigen Tagen konnten wir schon hunderte Unterschriften für die Neos Petition - Parteienförderung halbieren in die Jugend investieren! - unter www.aufräumen.at sammeln", so Nußbaummüller.
Im Mühlviertel scheinen für Neo 12 Kandidaten auf dem Wahlvorschlag auf.
Die ersten drei Plätze waren durch den im Frühjahr durchgeführten dreistufigen Vorwahlprozess vorgegeben. Für die weiteren Listenplätze haben sich u. a. auch vier Perger (Bezirk) erfolgreich beworben:
Die Mühlviertllistenplätze:
Platz 1: Stefan Nußbaummüller, Windhaag bei Perg, Mühlviertelspitzenkandidat, Feuerwehrausbildner und Energietechnikstudent
Platz 4: Georg Kürmayr, Schwertberg, Business Consultant
Platz 9: Christian Obermayr, Pabneukirchen, Unternehmer
Platz 11: Anna Nußbaummüller, Perg, Physiotherapeutin
Platz 12: Elfriede Unterweger, Perg, Qualitätsmanagerin
„Generell steht die Bereitschaft zu kandidieren dafür, dass man aktiv für eine Veränderung einstehen und mitgestalten will. Dies umso mehr, wenn man einen solchen Schritt auch überregional setzt und damit auch das Bekenntnis, über den eigenen unmittelbaren Tellerrand hinauszublicken, unterstreicht“, ist Nußbaummüller überzeugt.
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