Drei Bundesländer-Treffen in Schwertberg
SCHWERTBERG. AK-Vorstand Max Oberleitner lud am 9. Jänner die ÖAAB/FCG Arbeiterkammervorstände der Nachbarbundesländer Oberösterreich, Niederösterreich und Steiermark nach Schwertberg, um die Anliegen der Arbeitnehmerschaft und das Beratungsangebot bundesländerübergreifend zu vernetzen.
Die drei „schwarzen“ AK-Vizepräsidenten Franz Hemm (NÖ), Helmut Feilmair (OÖ) und Franz Gosch (Stmk) beschlossen bei dieser Tagung, dass in Zukunft die inhaltliche und fachliche Zusammenarbeit zwischen den drei Bundesländern intensiviert werden soll. Jede Landesorganisation soll sich mit ihren besonderen Stärken einbringen.
Fraktionssprecher Max Oberleitner übernimmt dabei die Koordination und Aufbereitung der neuen Info-Broschüren für Pendler, Familien, Lehrlinge, Weiterbildungshungrige und diverser Fachthemen. Mit der neuen Dreiländer-Allianz will der ÖAAB außerdem das Beratungsangebot für jene Arbeitnehmer verstärken, die ihren Arbeitsplatz außerhalb ihres Bundeslandes haben.
Immerhin pendeln fast 50.000 Oberösterreicher, mehr als 40.000 Steirer und rund 200.000 Niederösterreicher in ein anderes Bundesland.
Da sich das Angebot an Förderungen stets nach dem „Wohnsitz-Bundesland“ richtet, ist es für diese Personen sehr schwierig, sich „fern“ der Heimat beraten zu lassen. Der ÖAAB will hierbei künftig Abhilfe schaffen.
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