Ehrenamtliche betreuen Frankenfelser Schilift
Frankenfelser Gemeinde fördert den Wintersport. Die Bezirksblätter sprachen mit Betriebsleiter Helmut Krickl.
Es hat zehn Grad Minus, die Sonne scheint auf den gefrorenen Schnee und lässt seine Oberfläche wie kleine Kristalle funkeln. Einige Kinder wedeln die Piste unterhalb der Falkensteinmauer runter, andere stehen in der kurzen Schlange vor dem Schlepplift und warten um auf die Piste zu kommmen.
Neuer Schilift
Der neue Schilift in Frankenfels wurde 1998 von der Gemeinde gebaut. "Es stand vorher zwar auch einer da, der war aber schon ziemlich veraltet" erklärt uns Betriebsleiter Helmut Krickl. Mit seinem Kollegen Herman Tuder betreut er den Lift ehrenamtlich. "Aufgrund der guten Schneelage haben wir jetzt schon seit 6 Jänner durchgehend geöffnet. Wir sind Montag bis Sonntag von 13-16 Uhr da. Wenn man das mit denn letzten Jahren vergleicht ist das ganz gut. Letzten Winter waren es nur 3 Tage die wir geöffnet hatten und 2015 hatten wir sowieso geschloßen weil der Schnee fehlte." so der begeisterte Wintersportler und Schwiegervater von dem bekannten Skirennläufer Marc Digruber. "Das besondere an dem Lift ist, dass er eigentlich fast im Ortszentrum liegt. Dadurch kann man in perfekt zu Fuß erreichen, was auch eine Seltenheit ist. Im Schnitt kann man sagen, sind so cirka 20 Kinder pro Tag da." Ein besonderes Angebot bietet die Gemeinde Frankenfels der Schule um den Sport bei den kleinen Frankenfelsern zu fördern. Statt der Turnstunde dürfen die Schüler vormittags gratis Schifahren.
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