Nachruf: Weinburger Ehrenringträger Ferdinand Ritl verstorben
Die Gemeinde Weinburg trauert um Ferdinand Ritl.
Vergangenen Donnerstag hat das Herz des Ehrenringträgers der Gemeinde Weinburg zu schlagen aufgehört. Ein starkes Herz, das immer für andere geschlagen hat.
Es stand 35 Jahre als Gemeindebediensteter und Leiter des Bauhofes im Dienst der Gemeinde. In die Anfangszeit fielen wesentliche und arbeitsintensive Schritte wie Kanalbau, Wasserversorgung sowie die weitere Modernisierung der Gemeindeinfrastruktur. Sein umfassendes Wissen hat er immer gerne freundschaftlich weitergegeben.
50 Jahre war er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, davon 21 Jahre als Kommandant. Seine Feuerprobe bestand er als Einsatzleiter beim Großbrand der Constantia-Teich im Jahre 1991 mit Mut, Übersicht und Können. In seiner Kommandantenzeit hat er sich besonders der Ausbildung seiner ihm anvertrauten jungen Kameraden gewidmet. Seine Bürgermeister hat er „überzeugt“, der Wehr die beste Ausrüstung zur Verfügung zu stellen. Auch das neue Feuerwehrhaus wurde errichtet und dient nun der Wehr als qualitätvolle Heimstätte. Das Ausbildung die Grundlage für die Sicherheit im Einsatz bedeutet, stellte er auch als Bezirksausbilder unter Beweis.
Nach seiner Ruhestandsversetzung bzw. Versetzung in die Reserve widmete er sich seinen 7 Enkerln, werkte beim Hausbau seiner Tochter und blieb auch als Obmannstellvertreter des Pensionistenverbandes überaus aktiv.
Ich freue mich auch zu bestätigen, dass er aufgrund seines gesellschaftlichen Engagementes überall gern als angesehener und humorvoller Gesprächspartner gesehen war.
Die Gemeinde Weinburg erinnert sich in Dankbarkeit und großem Respekt.
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