Maishofen: Happy End für Winnie Pooh und Luis

Der kleine Luis mit seinem Liebling | Foto: Privat
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MAISHOFEN. Carola Zabernig traute ihren Augen nicht, als sie vorige Woche das Bezirksblatt aufschlug und die Geschichte über die Wegsperre des Oberhausbauern sah. Es war jedoch nicht der Text, der ihre Aufmerksamkeit erweckte, sondern das Foto dazu versetzte die junge Mutter in helle Aufregung.

Herber Verlust

Es zeigt ein einsames Stofftier, das jemand auf den Zaunpfahl der Absperrung gelegt hat. Es ist der heiß geliebte Kuschelbär, den ihr zweijähriger Sohn bei einem Spaziergang im Dezember verloren hat. "Ich dachte, ich spinne, als ich unseren Winnie Pooh in der Zeitung gesehen habe. Wir haben ihn überall gesucht und nicht mehr geglaubt, dass wir ihn je wieder finden". Ihr Mann Markus startete trotz Dunkelheit sofort los, um den Bären zu holen. Er fand das Maskottchen seines Sohnes tief verschneit, rund einen Kilometer von der Stelle entfernt, wo das Foto für das Bezirksblatt gemacht worden war.

Großes Drama

Luis hat Winnie Pooh bekommen, als er fünf Wochen alt war, seither waren die zwei unzertrennlich. Das Stofftier begleitete den Kleinen überall hin. Auch auf Spaziergänge, wo es dann leider verloren ging. "Das war ein großes Theater", schildert Carola Zabernig. "Vor allem das Schlafengehen ohne Winnie Pooh war ein Zirkus. Wir waren verzweifelt und haben überall gesucht. Als der Bär nirgends zu finden war, wollte ich einen neuen kaufen, habe aber keinen mehr bekommen."

Rührendes Happy End

Zeitungsartikel haben oft weitreichende Auswirkungen, aber so eine bewegende Geschichte als Effekt auf einen Beitrag hört man selten. Luis ist jedenfalls überglücklich - und vermutlich freut sich auch Winnie Pooh, wieder zu Hause zu sein.

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