Wikings-Herren verlieren 1. Halbfinalspiel gegen Meister VSV

Roman Reitstätter erzielte die Führung für die Wikings
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  • hochgeladen von Klaus Vorreiter

In einer temporeichen Partie, mit zu Beginn eher wenig Torchancen auf beiden Seiten, dauerte es bis zur 16. Minuten ehe Roman Reitstätter seine Wikings mit einem verdeckten Schuss mit 1:0 in Führung bringen konnte. Die Wikings ließen eine Riesen Möglichkeit zum 2:0 aus, und praktisch im Gegenzug glichen die Villacher zum 1:1 in der 19. Minute aus. Mit dem Stand von 1:1 ging es auch in die erste Drittelpause.

Im zweiten Drittel kamen die Zeller gleich mit viel Speed aus der Kabine und übernahmen auch das Kommando. Man schnürte den VSV teilweise in deren Spielhälfte ein, doch wie schon in Drittel Eins machte der VSV im Gegenzug das Tor (28. Minute). Am Spiel änderte sich wenig, Zell mit mehr Spielanteilen, Tor wollte aber keines gelingen. Somit tauschten beide Teams beim Stand von 1:2 nochmals die Seiten.

Das dritte Drittel war bis zur 47. Minute eher unspektakulär. Keines der beiden Teams wollte einen Fehler machen, doch dann nutzten die Villacher eine kleine Unachtsamkeit der Wikings zum 1:3 aus. Danach hatten die Zeller im Powerplay die Möglichkeit zum Anschlusstreffer, doch zwei Sitzer wurden ausgelassen.
Das Powerplay war um, und keine Minute später hatten die Villacher das Glück auf Ihrer Seite. Ein eigentlich parierter Schuss von Goalie Jauck der dann doch noch in Zeitlupe ins Wikings Gehäuse zum 1:4 kullerte.

Danach kam der grosse Auftritt der Schiedsrichter Gassner und Scherrer.
Die beiden Herren mit teilweise fragwürdigen Entscheidungen das ganze Spiel über auf beiden Seiten stellten sich in Minute 55 komplett in den Mittelpunkt.
Nach einer Rangelei zwischen Torsten Luther und Roman Reitstätter wurden beide Spieler auf die Strafbank verwiesen (Reitstätter 2Min Stockschlag, Luther 5Min gefährliches Spiel mit dem Stock.
Danach erhielt der junge CZE Import Patrik Ozana vom überforderten Schiedsrichtergespann eine 2 Minutenstrafe obwohl dieser Spieler seit ca. 7 Minuten nicht mehr gespielt hatte. Herr Scherer sah den Spieler anscheinend ganz bewusst am Spielfeld wie dieser jemanden gestoßen hätte, die 130 Zuseher und die ca. 40 Spieler beider Mannschaften aber nicht.
Somit spielte der VSV Powerplay und baute dort durch deren Topscorer den Spielstand auf 1:5 aus. Von dort an war das Spiel für die Wikings gelaufen und Treffer Nr. 6 und 7 waren die logische Schlussfolgerung.

Der Treffer durch Herzog Roland zum 2:7 war dann nur noch Ergebniskosmetik.

"Vorweg, dies gilt jetzt nicht als Ausrede zur gestrigen Niederlage, ist es von Verbandsseite her nicht verantwortungsbewusst eine solch unerfahrene Schiedsrichterpaarung zu einem so wichtigen Spiel zu schicken. Diese Meinung wurde auch klipp und klar von den VSV Spielern geteilt, denn die beiden Herren Scherer und Gassner waren nicht in der Lage die Partie zu leiten."

Coach Sendlhofer Sigi:

"Die Tore die man nicht schießt bekommt man", eine alte Sportlerweisheit die heute perfekt zutrifft. Die wenigen Tor- Chancen die man gegen den VSV bekommt muss man nutzen. Es kann nicht sein das Wir zum Schluss so weg brechen, dass ist nicht Wikings-Like. Wir bekommen nächste Woche am Samstag in Villach eine neue Chance, mit einer konzentrierten Leistung und einer besseren Chancenauswertung ist alles möglich."

Stürmer Rathgeb Basti:

"Wir haben nicht schlecht gespielt, Wenn Wir unseren Druck vom zweiten Drittel nutzen dann schaut das alles ganz anders aus. Wir bekommen teilweise so billige Tore, unglaublich einfach. Nächsten Samstag: Neues Spiel, neues Glück."

Stürmer Schwarz Patrick:

Wir machen uns das Leben teilweise selbst schwer, das Ergebnis spiegelt nicht das eigentliche Spiel wieder. Wir haben heuer schon oft genug 4,5,6 Tore geschossen, und das werden wir auch nächste Woche in Villach wieder machen. Ich hoffe das in Villach bessere Schiedsrichter pfeifen, die beiden sind nicht Play Off tauglich, da waren Entscheidungen dabei, da hat der Gegner ja schon gelacht!
Wir haben letzte Saison auch in Villach ein Halbfinalspiel gewonnen, und das können Wir heuer auch wieder."

Verteidiger Kellner Patrick:

"Uns haben 12. Minuten das Spiel gekostet, dass müssen Wir nächste Woche in Villach besser machen. Mit 48 guten Minuten gewinnst du kein Spiel gegen den Serienmeister."

Text: Wikings Herren

Roman Reitstätter erzielte die Führung für die Wikings
Roland Herzog konnte nur mehr Ergebniskosmetik betreiben.
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