Werfen: Schwierige Bergung eines schwerverletzten Kletterers

Vom Throntal aus konnte der Rettungshubschrauber den schwerverletzten Kletterer in das Landeskrankenhaus Salzburg fliegen. | Foto: Bergrettung Werfen
  • Vom Throntal aus konnte der Rettungshubschrauber den schwerverletzten Kletterer in das Landeskrankenhaus Salzburg fliegen.
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  • hochgeladen von Julia Hettegger

Ein deutscher Kletterer verletzte sich durch herabstürzende Felsbrocken am Großen Fieberhorn schwer. Er konnte nach einer aufwändigen Bergung durch die Werfener Bergretter ins Unfallkrankenhaus gebracht werden.

Die Werfener Bergretter wurden am Dienstag, 28. Juli alarmiert. Ein deutscher Kletterer war in der letzten Seillänge in der Kletterroute „Panorama“ (V+) während des Standplatzbauens beim Großen Fieberhorn (2276m) durch einen herabstürzenden Felsbrocken am linken Bein verletzt worden.

Der 23-jährige Deutsche hatte schwere und stark blutende Verletzungen erlitten, doch ein Rettungshubschrauber konnte wegen starkem Nebel trotz mehrmaliger Versuche nicht zum Unfallort fliegen.

Daher stiegen 17 Werfener Bergretter und der Hüttenwirt der Werfenerhütte teilweise zu Fuß zum Verletzten auf. Auch der Notarzt der Flugrettung Martin 1 begleitete die Bergretter. Gemeinsam versorgten sie den Mann zuerst vor Ort und ließen ihn möglichst schonend in einer Seilbergung 250 Meter ins Throntal ab. Von dort konnte der Rettungshubschrauber, als der Nebel ganz kurz aufriss, den schwerverletzten Kletterer in das Landeskrankenhaus Salzburg fliegen.

Für die Werfener Bergretter war der Einsatz erst gegen 23 Uhr beendet.

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