Flughelfer für Einsatz gerüstet

Beginn der Übung: Die Flughelfer werden ausgeflogen.
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Am 10. Mai trainierten in Obertrum bei einer Schulungsübung Feuerwehr-Flughelfer und Piloten des Bundesheeres. Das Ziel: Bekämpfung von Waldbränden.

Mit dem Beginn der warmen Tage kommt auch die Zeit der gefürchteten Waldbrände. Ein Grund dafür, die Flughelfer zu einer Übung zu laden. Alle zwei Jahre müssen Salzburgs Flughelfer zu einer Übung antreten. Unter der Leitung von Michael Bauschenberger vom Landesfeuerwehrverband Salzburg wurde das erlernte Wissen theoretisch und praktisch gefestigt, um die Sicherheit bei Einsätzen zu erhöhen.

Weiters am Programm standen das praktische Üben mit einer "Alouette" III aus Aigen im Ennstal. Trainiert wurde unter anderem Windenfliegen, Ein- und Aussteigen sowie das Anbringen von Lasten im Schwebeflug.

Brandbekämpfung

Mit dem Hubschrauber wurden die Einsatzkräfte nach vorheriger Einschulung durch die Spezialisten des Bundesheeres zum vermuteten Brandobjekt geflogen und auf zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe sicherte die Wasserversorgung im Tal, die zweite teilte sich in Angrifftrupps, die die Brandbekämpfung vornahmen. Das notwendige Wasser wurde mit den Helikoptern mit Spezialbehältern angeflogen. Ebenso die notwendigen Gerätschaften für die Löscharbeiten.
Jeder Handgriff muss sitzen

Bei derart heiklen Einsätzen aus der Luft muss jeder Handgriff sitzen. Piloten und Flughelfer der Feuerwehr müssen sich bei der Montage der 500 bis 3.000 Liter großen Löschbehälter am schwebenden Hubschrauber blind aufeinander verlassen können. Bei Waldbränden haben die Piloten des Bundesheeres und die Spezialisten der Feuerwehr schon mehrmals bewiesen, dass sie für den Ernstfall bestens gerüstet sind.

Neben den Löschangriffen aus der Luft dient der Einsatz von Hubschraubern vor allem dazu, die in Feuernähe positionierten Löschbehälter (Fassungsvermögen 10.000 Liter) mit Wasser zu befüllen und die Einsatzkräfte ins unwegsame Gelände zu fliegen. Von dort gilt es, mehrere Schlauchleitungen zu den Brandherden zu verlegen. Eine äußerst kräfteraubende, aber auch gefährliche Tätigkeit. Zufrieden zeigte sich Michael Bauschenberger: "Der Lehrgang lief wie immer perfekt ab und alle Teilnehmer konnten ihn positiv beenden."

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