Ehrungen für drei engagierte Urfahraner

Otto Märzinger wurde das Bundesehrenzeichen verliehen. | Foto: Stinglmayr/Land OÖ
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BEZIRK. Bundesauszeichnungen um ehrenamtliche Verdienste verlieh Landeshauptmann Josef Pühringer drei Urfahraner Männern Medaillen.

Bibliothekar Otto Märzinger

Otto Märzinger erhielt das Bundes-Ehrenzeichen für seinen über 25-jährigen Einsatz als Bibliothekar der Bücherei Eidenberg. Märzinger gründete die Bücherei und steht ihr bis heute als Leiter vor. Besonderes Augenmerk legt er in seiner Arbeit auf eine aktuelle Auswahl des Bestandes sowie die Kinder- und Jugendlesekompetenz. Veranstaltungen wie eine Lesenacht, Vorlesestunden, das Sammeln von Lesezeiten oder Einladungen von Kindergarten und Schule werden von Gemeinde und Umgebung begeistert angenommen. Aber auch die Erwachsenen kommen in der Öffentlichen Bibliothek nicht zu kurz, davon zeugt ein verdienter Preis für Erwachsenenbildung vor 5 Jahren.
Zudem ist Märzinger Regionalleiter der Bibliotheken Mühlviertel und Rechnungsprüfer vom Landesverband Bibliothekare OÖ.
Auch im Pfarrleben von Eidenberg ist er sehr aktiv, seit 28 Jahren Mitglied des Kirchenchores, seit 25 Jahren Mitglied des Pfarrgemeinderates und Leiter der Kath. Männerbewegung und oftmals alsModerator bei den Konzerten des Chores und des Musikvereines im Einsatz.

Leopold Wiesinger engagiert sich in Lichtenberg

Leopold Wiesinger wurde mit der Goldenen Medaille für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet. Seine ehrenamtlichen Funktionärstätigkeiten begann Wiesinger 1980 als Obmann des Wandervereins Lichtenberg bzw. ein Jahr davor als Funktionär für Stocksport beim Sportverein. Da er auch politisch interessiert war, zog er 1989 in den Gemeinderat ein und übernahm die Funktion des Obmannes im Umweltausschuss. Ab 1993 fungierte er als Partei- und Fraktionsobmann und war im Gemeindevorstand.
Seine Arbeit trugen zum Kanalbau, dem Bau des Altstoffsammelzentrums und der Errichtung des Geh-Radweges zwischen Alt- und Neulichtenberg bei. Seiner ruhigen, aber doch bestimmenden Art ist es zu verdanken, das das Feuerwehr-Zeughaus, leistbare Mietwohnungen und altersgerechtes Wohnen in Lichtenberg verwirklicht wurden. In der Pension hat er nun als Obmann-Stv. des Pensionistenverbandes und als Bezirkssportreferent neue Aufgaben gefunden.

Werner Wakolbinger arbeitete in und für Feldkirchen

Werner Wakolbinger erhielt das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich für sein Engagement als Amtsleiter in Feldkirchen. 27 Jahre leiteter er das örtliche Gemeindeamt und war für Bau- und Finanzplanung der gemeindeeigenen Vorhaben verantwortlich. So waren dies die Abwicklung von Feuerwehrhausneubauten, der Umbau des Gemeindeamtes, der Neubau eines Kindergartens und die Neugestaltung des Ortsplatzes im Gemeindezentrum. Das mit Abstand größte Projekt der letzten Jahrzehnte war zweifelsohne das Projekt „Schulzentrum“ mit der Errichtung einer Musikschule, eines Mehrzwecksaals mit Veranstaltungszentrum, der Sanierung der Neuen Mittelschule und dem Neubau der Volksschule Feldkirchen an der Donau.
Dem Geehrten war überdies eine moderne Verwaltung stets ein großes Anliegen. Er sorgte speziell im EDV-Bereich für die Modernisierung und Optimierung und hat sich immer bemüht, das Gemeindeamt als Dienstleistungs-betrieb für die Bürgerinnen und Bürger zu führen.
Auch als Obmann des Infrastrukturvereines war der gelernte Glaser eine unverzichtbare fachliche Größe.

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