Vor 25 Jahren im Außerfern
Ein Blick in die Blickpunkt-Ausgabe Nr. 48 vom 28. November 1990
AUSSERFERN (rei). Vor 25 Jahren waren die heimischen Vertreter des Handels unglücklich darüber, wie man über Landenöffnungszeiten diskutierte. Ein Tag lag den Handelsvertretern besonders am Herzen, der 8. Dezember. Eine Öffnung an diesem Tag war angestrebt, die Gewerkschaft war dagegen.
Im Zwischentoren wurde mit der Errichtung einer Golfanlage „geliebäugelt“. Heute ist sie da.
Im Paulusheim wurde ein Basar vorbereitet, dessen Reinerlös nur einem dienen sollte, der Renovierung der ältesten Bretterkrippe Tirols.
Die Gememeinden Reutte und Breitenwang bekamen einen neuen Partner. Über den Umweg der Planseewerke wurde eine Gemeinschaft mit der 40.000-Einwohnergemeinde Esashi in Japan eingegangen.
Das war ärgerlich: Beim Bau der neuen Zugspitzbahn in Ehrwald gab es einen Drall im so genannte Ziehseil und so konnte das Tragseil nicht mehr eingezogen werden. Doch Geschäftsführer Kluibenschedl zeigte sich zuversichtlich: Bis zum Start der Wintersaison haben wir alles im Griff. War dann auch so.
Und noch einmal Ehrwald: Da war die örtliche Kaufmannschaft so richtig aktiv und hatte eine Weihnachtsaktion organisiert. Für jeweils 100 Schilling Einkaufswert gab es ein Gewinnlos. 21 Firmen hatten sich an dieser Aktion beteiligt. Der Höchstgewinn: 5000 Schilling.
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