Mathe anwenden in der Zauberwürfel-Werkstatt
ULRICHSBERG. Spaß haben an der Lösung von Problemen, war die Aufgabenstellung bei der Zauerwürfel-Werkstatt an der Hauptschule. 25 Schüler aus den zweiten, dritten und vierten Klassen nutzten den von Ernö Rubik erfundenen Würfel dazu, einen anderen Zugang zur Mathematik zu finden. "Die Schüler sollen mit grafischen und schriftlichen Notationsverfahren Algorithmen und dem Ausprobieren eigener Lösungsstrategien den Würfel lösen", erklärt Erich Schopper den Sinn der Sache. Er hat dieses Projekt erstmals in Ulrichsberg durchgeführt. Drei Stunden lang haben die Schüler mit viel Ehrgeiz und Ausdauer am 3x3x3-Würfel nach der sogenannten LBL-Methode (eine Ebene wird nach der anderen gelöst) trainiert. "Jeder Teilnehmer war am Ende der Werkstatt fähig, den Würfel zu lösen", sagt Schopper. Jetzt müssen die Algorithmen auswendig gelernt und die Fingerfertigkeit trainiert werden. Am Schulende wartet ein Speedcubing-Wettbewerb. Dann geht es darum, wer den Würfel am schnellsten lösen kann.
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