Unterstützung für Familie Karlsböck

Daniel Karlsböcks Leben kann durch Ihre Spende leichter werden.
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  • Daniel Karlsböcks Leben kann durch Ihre Spende leichter werden.
  • hochgeladen von Evelyn Pirklbauer

OEPPING. "Wir waren komplett ahnungslos", erinnert sich Maria Karlsböck mehr als 25 Jahre zurück. Damals nahm sich ihr Schwager das Leben. Er litt an Chorea Huntington. Was diese Krankheit wirklich bedeutet, musste die Oeppingerin bald erfahren, denn auch ihr Mann zeigte ein halbes Jahr nach dem Tod seines Bruders erste Anzeichen der Krankheit. 20 Jahre pflegte sie ihn zu Hause. Vor fünf Jahren starb er. Familie Karlsböck hat drei Kinder, die schon lange vor der Entdeckung von Chorea Huntington beim Vater, auf die Welt gekommen waren.
Sohn Daniel ist 33 Jahre alt. Im Alter von 14 Jahren zeigte auch er erste Symptome der Krankheit. "Er ist seltsam geworden, hat sich vor seinen Schulkameraden gefürchtet", sagt seine Mutter. Daniel sitzt im Rollstuhl, "isst" über eine Magensonde und braucht sehr viel Betreuung. Erleichtern würde sein Leben und das sein Mutter ein Spezialbett. "In der Nacht hat er oft Panikzustände und schlägt dann herum. Ein solches Bett würde ihm genügend Platz bieten, damit er sich dabei nicht verletzten kann", beschreibt Maria Karlsböck.
An den Wochenenden kommt meist Schwester Julia nach Hause. Die 28-Jährige hat ebenfalls Chorea Huntington. Normale Sessel kippen durch ihre körperlicher Unruhe leicht um. Julia bräuchte einen schweren Spezialsessel.
"Es ist anstrengend, wenn man weiß, noch viele Jahre werden so sein", sagt Maria Karlsböck. "Aber es gibt immer wieder etwas, das einen aufbaut."
Liebe Leserinnen und Leser: Ihre Spende gehört und damit Ihre Unterstützung bei der Anschaffung von technischen Hilfsmitteln, die Familie Karlsböck das Leben erleichtern, gehört jedenfalls zu den Dingen, die aufbauen.
Helfen Sie mit – spenden Sie! Danke!

HELFEN SIE HELFEN
Mit Hilfe der LeserInnen möchte der BezirksRundschau Christkind-Verein das Leben von Familie Karlsböck ein wenig leichter machen. Bitte spenden Sie unter dem Kennwort „ROHRBACH“ an das Konto
IBAN: AT78 3400 0000 0277 7720 (beim ersten Bericht fehlten leider die letzten vier Stellen), bei der Raiffeisen Landesbank, BIC: RZOOAT2L
Erlagscheine liegen bei allen Raiffeisenbank in OÖ auf.

ZUR SACHE
Chorea Huntington ist eine bis heute unheilbare erbliche Erkrankung des Gehirns. Der Bereich des Gehirns, der für Muskelsteuerung zuständig ist, wird durch ein fehlerhaftes Eiweiß zerstört. Die Betroffenen leiden an Bewegungsstörungen und psychischen Symptomen. Frauen und Männer sind gleich häufig betroffen. Die Bewegungsstörungen zeigen sich in ungewollten Bewegungen und später in Bewegungsarmut. Meist Jahre davor sind psychische Veränderungen bemerkbar: Antriebslosigkeit, Depression, Gedächtnisstörungen oder Aggressivität. An Chorea Huntington Erkrankte verlieren die Kontrolle über die Muskulatur (auch der Gesichtsmuskulatur). Der Betroffene kann daher den Eindruck machen, dass die Erkrankung weiter fortgeschritten sei, als sie es tatsächlich ist. Eine Therapie, die die Krankheit heilt oder dauerhaft aufhält, ist bis dato nicht bekannt.
Quelle: www.wikipedia.org

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