Allerstorfer erst im Finale gestoppt

Einen gewaltigen Lauf hat derzeit Daniel Allerstorfer (blau). Er wurde beim Grand Prix in Tashkent Zweiter. | Foto: Foto: Christian Fidler
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ST. PETER. Judoka Daniel Allerstorfer hat Blut geleckt. Der Mühlviertler stand nur eine Woche nach seinem ersten GP-Podest in Astana (3.) beim Grand Prix in Tashkent im Finale. Der 21-Jährige setzt sich in der usbekischen Hauptstadt in chronologischer Reihenfolge gegen Arturs Nikiforenko (LAT), Elyor Masharipov (UZB) und Islam El Shehaby (EGY) durch.

Das Finale gegen Temuulen Battulga entscheidet eine Situation am Boden. Zuvor bereits kann Allerstorfer nur zweimal knapp einem Festhalte-Griff entkommen. Als der Mongole einen neuerlichen Versuch startet, hebelt er Allerstorfer ab.

Die Bär-Werdung
„Das Mühlviertler Bärli ist heute zum Bär geworden. Ich bin schwer begeistert“, freut sich Bundestrainer Marko Spittka in einer ersten Reaktion über die Leistung Allerstorfers.
Allerstorfer selbst ging es vor allem darum, zu beweisen, dass Astana keine Eintagsfliege war. “Ich wollte unbedingt den dritten Platz bestätigen. Dass das dann so aufgegangen ist, ist natürlich super”, freut sich der Petringer.

Beflügelt wurde er auch durch den Geburtstag seiner Freundin, wobei das fast schon in Druck ausartete. Die Mama hat letzte Woche Geburtstag gehabt. Und nach dem dritten Platz für sie hab ich für die Freundin diese Woche halt noch einen draufsetzen müssen", grinst der Mann mit den unkäuflichen Geschenken.

An den Top-20 dran
Der ehemalige Junioren-Europameister orientiert sich in der Weltrangliste, in welcher er nach Astana an 32. Stelle lag, weiter nach vorne und klopft an die Top-20 an. Die knapp zweiwöchige Asientour endet für Österreichs Judoka mit einem ersten, vier zweiten und zwei dritten Plätzen höchst erfolgreich. Für das ÖJV-Team geht es nun wieder nach Hause. Der nächste Event für die A-Garnitur ist der am 31. Oktober beginnende Grand Slam in Abu Dhabi.

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