Alois Höller hatte in Ungarn trotz „Centdefekt“ Grund zur Freude
NYIRAD, OEPPING. Auch wenn er nach einem Defekt in der Tageswertung „nur“ Sechster wurde, hatte der Götzendorfer Rallyecrosser Alois Höller (Ford Focus) beim Rallyecross-Lauf im ungarischen Nyirad Grund zur Freude: Er machte in der Staatsmeisterschaft und im FIA-Zone-Championat kräftig Punkte gut.
Konkurrent fiel aus
Verantwortlich dafür war ein Totalausfall seines großen Herausforderers Max Pucher, der mit einem technischen Defekt an seinem Ford Fiesta überhaupt keine Zähler mitnehmen konnte. Höller blieb von Techniktroubles zwar ebenfalls nicht verschont, brachte seinen Ford Focus aber wenigstens in Ziel. Dass es in diesem nur der sechste Platz wurde, war einem echten „Centdefekt“ zuzuschreiben: Eine kleine Aluhalterung des Gaszuges quittierte vorzeitig ihren Dienst und zwang Alois Höller, das entscheidende Finale um den Tagessieg mit Halbgas zu fahren.
Zuvor war es für den Mühlviertler sehr gut gelaufen: In den Vorläufen stets im Vorderfeld mit dabei, bedeutete ein zweiter Platz im Halbfinale einen Startplatz in der 1. Reihe. Von dort kam er auch noch gut weg, ehe ihm die Technik einen Strich durch die Rechnung machte.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.