Ernstl's-Sport Racing Team siegt beim 24h-Rennen in Kelheim

Josef Stadlbauer, Simon Kislinger, Peter Mair, Christian Oberngruber und Michael Höglinger (v. l). | Foto: Foto: privat
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BEZIRK. Nach dem riesigen Erfolg im vergangenen Jahr beim Race Around Austria, gewann das Ernstl's Sport Racing Team nun das größte und bestbesetzte 24h-Rennen Deutschlands. Knapp 1400 Radsportler gingen in Kelheim an den Start. Unter ihnen waren Sportprofis wie Biathlet Florian Graf oder Thomas Freimuth.

Christian Oberngruber brillierte am Berg

Gleich am Start, am Samstag um 14 Uhr, stand das Team als Vorjahres-Fünfter in der ersten Startreihe. Bergspezialist Christian Oberngruber startete ins Rennen, denn in der ersten Runde gibt es für den schnellsten am "Col de Staussacker" eine Bergwertung, die mit 100 Euro in bar belohnt wird. Wie schon im vergangenen Jahr setzte er sich auch heuer wieder diese Bergkrone auf. Peter Mair zerlegte die Gruppe, sodass letztendlich sechs Mannschaften gleichauf in die Nacht gingen. Sepp Stadlbauer und Michael Höglinger waren es schließlich, die mit ihrem Können und mit Ihrer Routine im Laufe der Nacht immer wieder die Angriffe der Gegner zunichte machten. Im Laufe des Vormittags fiel eine weitere Mannschaft aus der Führungsgruppe und in der vorletzten Runde brillierte der Bergfloh Christian Oberngruber erneut. Er zerlegte die 5er-Gruppe am Berg und machte eine 3er-Gruppe daraus. Alle weiteren Versuche, das Loch zu schließen, blieben erfolglos. So musste sich Sprinter Simon Kislinger mit den Teams PMO (Biathleten DSV) und der Kelheim erfahrenen Mannschaft der Sparkasse auseinandersetzen. Und er machte seinen Job hervorragend. Unwiederstehlich sprintete er seine Gegner nieder und gewann mit mehr als zwei Radlängen Vorsprung vor den beiden anderen Teams. Die Freude war natürlich riesengroß, denn der "Matchplan", geschmiedet von Michael Hofer, ging genau auf und im Ziel gab es kein Halten mehr. Auch die beiden Kollerschläger Andi Leitner und Markus Lehner schlugen sich bei ihrer Prämiere als Einzelstarter sehr wacker. Mehr als 400km spulte jeder der beiden herunter, und das obwohl Markus einen Sturz und Andi eine gebrochene Sattelstütze verkraften mussten.

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