Rallyecrosser Alois Höller steht bei „Heimspiel“ in Melk unter Druck
GÖTZENDORF. Eine schwierige Aufgabe wartet am kommenden Wochenende auf den oberösterreichischen Rallyecrosser Alois Höller und seinen Ford Focus: Der Mühlviertler steht beim „Heimspiel“ in Melk in Sachen Staatsmeisterschaft gehörig unter Druck. „Wenn ich im Titelrennen dabei bleiben möchte, muss ich mit einer Top-Platzierung aufwarten“, sagt der Routinier zur Ausgangslage für den Lauf vor den Toren des ehrwürdigen Klosters in Niederösterreich. Im Moment führt Höller die Meisterschaft zwar noch an – nach Abzug eines Streichresultates hat aber sein Konkurrent Max Pucher (Ford Fiesta) die Nase knapp vorne.
Höller hofft, dass er Pucher hinter sich halten kann. „Ich werde voll auf Angriff fahren“ gibt der für den MSC Rottenegg startende Götzendorfer die Marschrichtung vor – und setzt auf die Unterstützung zahlreicher Fans aus der Heimat: Das Rallyecross in Melk lockt traditionell viele Motorsportfans aus Oberösterreich an. Dies umso mehr, da diesmal auch internationale Asse zu bewundern sind: Das Rennen am kommenden Wochenende zählt neben der Staatsmeisterschaft zur Int. Rallyecross-Challenge, in der Top-Piloten aus ganz Europa am Start sind.
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