Erste Ergebnisse der Glamurs-Studie

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BEZIRK. Was macht Donau-Böhmerwald zu einer Modellregion für nachhaltige Entwicklung? Wer beeinflusst die nachhaltige Entwicklung unserer Region? Welche Beziehungen bestehen zwischen Akteuren, Gruppen und Organisationen? Was motiviert Leute sich für ein alternatives, ressourcenschonendes Leben zu engagieren? Und was motiviert Initiativen und Akteure in den anderen Fallstudienregionen in Europa zu einem nachhaltigen Lebensstil? Erste Ergebnisse dazu wurden im TUK-Haslach am 5. November 2015 mit den bisher Beteiligten aus unserer Region diskutiert. Willi Hopfner, Solarier und E-Autopionier, Begründer des Energiestammtisches meldete sich zu Wort: „Wirtschaftlich haben sich diese ganzen Investitionen nicht ausgezahlt, aber für mich sind sie trotzdem sinnvoll. Und viele haben mich natürlich als „Spinner“ bezeichnet, aber später dann gemeint, dass ich doch nicht so blöde Ideen hatte.“ Ebenfalls zu Wort meldete sich Lisa Hofer, Bio-Bäuerin und Direktvermarkterin, Begründerin der Regionalgruppe von ViaCampesina: „Wenn man im Wirtschaftsbereich ein Pionier ist – wobei wir nicht die richtigen Pioniere waren, das waren jene Bauern, die schon biologisch anbauten, als es noch gar keine Förderungen gab – dann ist es ganz wichtig, bei den eigenen Idealen zu bleiben.“

Forschungsprojekt Glamurs

Lebensklima Donau-Böhmerwald ist eingebettet in ein Forschungsprojekt der Europäischen Union mit dem Titel „GLAMURS“. Neben der Region Donau-Böhmerwald wurden noch sechs weitere Modellregionen aus Europa für diese Untersuchung ausgewählt. Hier kann man bei der Studie teilnehmen!

An Umfrage beteiligen

Als nächster Schritt folgt jetzt eine regionsweite Umfrage – alle Interessierten Bewohner der Region (39 Gemeinden zwischen Donau und Böhmerwald) können sich noch an diesem europäischen Forschungsprojekt beteiligen.

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