51 Millionen Euro für Personal-, Sach- und Baukosten
Die Leitungsgremien der Erzdiözese genehmigten einstimmig das Budget 2017
Das Budget, dass bei einem Volumen von 50,938 Millionen Euro und Ausgaben von 50,933 Millionen ein ausgeglichenes Ergebnis aufweist, kommt zu rund 88 Prozent von den Einnahmen der 300.000 Kirchenbeitragszahlern aus 210 Pfarrgemeinden der Erzdiözese.
Eckpfeiler des Gesamtbudgets sind Personal-, Sach- und Baukosten
Die Personalkosten betragen 29 Millionen Euro und machen damit 55 Prozent des Haushalts aus. Von diesem Betrag werden rund 750 Mitarbeiter, davon sind 240 Priester und 120 hauptamtliche Laien in der Seelsorge, bezahlt. „Der leicht ansteigende Kirchenbeitrag ist weiterhin Grundpfeiler für das Budget. Für die solidarische Unterstützung der Gläubigen möchte ich mich ganz herzlich bedanken“, sagte Finanzkammerdirektor Josef Lidicky.
700 Kirchen werden renoviert
Rund 700 Kirchen und kirchliche Gebäude gibt es in der Erzdiözese. Der Bau- und Sanierungsaufwand dafür wird im kommenden Jahr wieder rund 5,5 Millionen Euro betragen. „Von den 207 Bauansuchen aus Pfarren und diözesanen Einrichtungen kann etwa die Hälfte mit Zuschüssen unterstützt werden“, so Lidicky. So sind Finanzmittel für Kirchen-Renovierungen in Böckstein, Lamprechtshausen - Filialkirche Arnsdorf, Abtenau, Pfarrkirche Brandberg, Dom, Salzburg-Gneis, Großarl, Mariapfarr, St. Andrä, St. Georgen b. Sbg. und Zell am Ziller vorgesehen.
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