Kirchensteuer

Beiträge zum Thema Kirchensteuer

Künftig soll man den Kirchenbeitrag um 200 Euro mehr von der Steuer absetzen können.
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200 Euro mehr
Absetzbarkeit von Kirchensteuer wird 2024 erhöht

Ab 2024 erhöht sich der Anteil, den man vom Kirchenbeitrag steuerlich absetzen kann um 200 Euro. Damit wolle man die wichtige Rolle der Kirche in Österreich würdigen und unterstützen.  ÖSTERREICH. Bislang konnten Österreicherinnen und Österreicher bis zu 400 Euro von ihrem Kirchenbeitrag steuerlich absetzen. Mit 2024 will die Bundesregierung diese Zahl erhöhen. So soll es künftig möglich sein Beiträge an Kirchen und Religionsgesellschaften bis zu 600 Euro als Sonderausgabe geltend zu machen. ...

  • Salme Taha Ali Mohamed
Wirschaftsfrühstück im Kindberger Pfarramt mit Bürgermeister Christian Sander, Pfarrer Andreas Monschein und Organisator Sigi Nerath.  | Foto: Hofbauer

Erleuchtendes Wirtschaftsfrühstück in Kindberg

Was hat denn die Kirche mit der Wirtschaft zu tun, fragte sich der ein oder andere Unternehmer bei der Einladung zum 28. Kindberger Wirtschaftsfrühstück, welches am Mittwoch im Pfarramt stattfand.  Wirtschaftsfaktor KircheDabei liegt die Antwort eigentlich auf der Hand, denn schließlich ist die Kirche mit 158.000 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber Österreichs. 6,65 Milliarden Euro an direkter, indirekter und induzierter Wertschöpfung werden jährlich in der Kirche und deren Umfeld...

  • Stmk
  • Mürztal
  • Bernhard Hofbauer
Vikar Mag. Richard Gödl | Foto: privat
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Neuer Vikar für die Altkatholiken

Die Altkatholische Kirche ermöglicht seit ihrem Bestehen auch Menschen ohne Religionsbekenntnis eine kirchlich-christliche Beerdigung. Mag. Richard Gödl wird am 2. Adventsonntag, dem 10. Dezember 2017 im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes um 15.00 in der Altkatholischen Bürgerspitalskirche in St. Pölten durch Bischof Dr. Heinz Lederleitner als Vikar der Kirchengemeinde Krems – St. Pölten bestellt. Richard Gödl möchte den Menschen in seinem Pfarrgebiet (auch der Bezirk Horn gehört dazu)...

  • Horn
  • H. Schwameis
Vor allem junge Menschen wenden der Kirche laut Hofer immer öfter den Rücken zu | Foto: Pfarre Wolfsberg
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591 Schäfchen weniger im Lavanttal

Nach den Städten Klagenfurt und Villach gab es in Wolfsberg die meisten Kirchenaustritte. LAVANTTAL. In den Lavanttaler Dekanaten Wolfsberg und St. Andrä kehrten 2016 insgesamt 380 Katholiken der Kirche den Rücken zu, 248 Personen sind abgewandert. Somit hat das Lavanttal im vergangenen Jahr insgesamt 591 Katholiken verloren. Derzeit beträgt die Zahl der Katholiken im Lavanttal 44.673. Im Jahr 2015 waren es noch 45.264 Personen. Wolfsberg an dritter Stelle Auffällig ist, dass das Dekanat...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Kristina Orasche
Der Diözesankirchenrat hat sich in seiner jüngsten Sitzung neu konstituiert. Neu im Gremium ist  Maria Heugenhauser (dritte von links), ganz links Dir. Josef Lidicky, in der Mitte Erzbischof Franz Lackner, dritte von rechts Vorsitzende Beate Stolzlechner. Nicht im Bild: Pfarrer Mag. Harald Mattl | Foto: EDS

51 Millionen Euro für Personal-, Sach- und Baukosten

Die Leitungsgremien der Erzdiözese genehmigten einstimmig das Budget 2017 Das Budget, dass bei einem Volumen von 50,938 Millionen Euro und Ausgaben von 50,933 Millionen ein ausgeglichenes Ergebnis aufweist, kommt zu rund 88 Prozent von den Einnahmen der 300.000 Kirchenbeitragszahlern aus 210 Pfarrgemeinden der Erzdiözese. Eckpfeiler des Gesamtbudgets sind Personal-, Sach- und Baukosten Die Personalkosten betragen 29 Millionen Euro und machen damit 55 Prozent des Haushalts aus. Von diesem Betrag...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Eileen Titze
Innenraum der Prandtauerkirche: Im Jahr 1918 fiel die Kirche in den Besitz der Stadt. 1964 wurde sie der Diözese übergeben. | Foto: Thomas Ledl/Wikipedia

St. Pölten: Rote Stadt ganz religiös

Kulturpflege: Erhaltung von zehn größeren Kapellen und über 120 Denkmälern wird von Stadt finanziert. ST. PÖLTEN (red). Eine österreichische Stadt als Besitzerin einer Kirche? In Zeiten der Trennung von Staat und Kirche undenkbar, könnte man meinen. Und wenn, dann eher im christlich orientierten ÖVP-Lager als in einer SP-regierten Stadt. Doch ganz so strikt wird dann doch nicht getrennt, wenn man einen Blick auf die Vielzahl der Denkmäler und Bauten mit religiösem Hintergrund im ganzen Land...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Ein Team rund um Pfarrassistent Albert Scalet (re.) hat vergangenen Sonntag einen Flohmarkt organisiert. Die Einnahmen werden für den Bau eines Pfarrzentrums verwendet. | Foto: Pfarre Stroheim

Finanzknappheit auch in Pfarren

Engagierte Gläubige unterstützen mit Einsatz und Spenden den Betrieb in ihren Pfarrgemeinden. BEZIRK (mak). Im Jahr 1951 waren noch 88,98 der österreichischen Bevölkerung Katholiken. Vergangenes Jahr bekannten sich noch 5.410.000 von 8.442.160 zum katholischen Glauben, also etwas mehr als 64 Prozent. Das macht sich auch in den Kassen der Pfarren bemerkbar. „Die Zuschüsse seitens der Diözese werden weniger“, weiß Albert Scalet, Pfarrassistent in Stroheim. Das Pfarrzentrum soll saniert und...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Margit Koudelka
Foto: BB Archiv

Rund 600 Schäfchen kehrten der Kirche den Rücken

613 Personen sind im vergangenen Jahr aus der Kirche ausgetreten. 348 weniger als im Jahr zuvor. TULLN. Die Zahl der Kirchenaustritte im Bezirk Tulln war bei Weitem nicht so drastisch, wie im Jahr zuvor: 613 Personen kehrten der Kirche den Rücken zu. Das sind um 36 Prozent weniger als noch 2010, wo 961 Menschen aus der Kirche austraten. Dieser historische Höchststand an Austritten seit 1945 war zu einem Gutteil auf das Bekanntwerden von Missbrauchsfällen im kirchlichen Bereich zurückzuführen....

  • Tulln
  • Bezirksblätter Tulln
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Kirchen, Züge und das Kasperltheater

OÖ-Landesrat Max Hiegelsberger forderte Kirchensteuer für Ausgetretene, um historische Gebäude zu erhalten. Das ist kein vorgezogener Faschings-Gag. VP-Chef Michael Spindelegger will über diese Idee ernsthaft nachdenken. Genausogut könnte man jeden Bürger verpflichten, eine Jahreskarte der Wachaubahn, ein Abo der Operetten-festspiele St. Pölten oder vom Kasperltheater in der Urania zu lösen – das sind auch alles gefährdete Kulturgüter, die erhalten werden sollten. Im Ernst: Die Kirche sollte...

  • Amstetten
  • Oswald Hicker
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Bauernbund Obmann Hiegelsberger und der Silvesterböller! Der Bauer als Provokateur

Kirchenflüchtlinge und Bauernbund-Obmann Max Hiegelsberger. Einen Aprilscherz nennen es die Freiheitlichen und die Orangenen meinen gar es wäre Schwachsinn! Ich meine, dass diese Bezeichnungen noch viel zu milde sind, für das was der Bauernbund-Obmann Hiegelsberger vorschlägt. Vielleicht ist es aber auch nur die Auswirkung eines Silvesterböllers, der zu nahe an seinem Haupt explodiert ist. Keiner von uns wurde gefragt, ob wir der Gemeinschaft der katholischen Kirche beitreten wollen. Unsere...

  • Kärnten
  • St. Veit
  • Karl B
Rosenkränze-kleiner | Foto: sch

Schon so viele Kirchenaustritte wie im Vorjahr im Bezirk

BEZIRK (sch). Die Zahl der Kirchenaustritte ist in ganz Österreich, auch im Bezirk Horn, 2010 massiv angestiegen. 2009 kehrten insgesamt 159 Katholiken im Bezirk der Kirche den Rücken. Zwischen erstem Jänner und 30. April 2010 haben bereits 156 Katholiken die Kirche verlassen. Somit haben nach nur vier Monaten fast so viele Personen die Kirche verlassen wie im Vorjahr. Die Hauptgründe für die Austritte sollen die bekannt gewordenen Missbrauchsvorwürfe und die Kirchensteuer sein. „Als die...

  • Horn
  • Bezirksblätter Horn

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