Bauernbund Obmann Hiegelsberger und der Silvesterböller! Der Bauer als Provokateur
Kirchenflüchtlinge und Bauernbund-Obmann Max Hiegelsberger.
Einen Aprilscherz nennen es die Freiheitlichen und die Orangenen meinen gar es wäre Schwachsinn! Ich meine, dass diese Bezeichnungen noch viel zu milde sind, für das was der Bauernbund-Obmann Hiegelsberger vorschlägt. Vielleicht ist es aber auch nur die Auswirkung eines Silvesterböllers, der zu nahe an seinem Haupt explodiert ist. Keiner von uns wurde gefragt, ob wir der Gemeinschaft der katholischen Kirche beitreten wollen. Unsere Eltern haben es einfach bestimmt, als wir weder reden noch laufen konnten. Und sie taten es, weil sie sonst in der „so christlichen Gesellschaft“ mit Nachteilen und Ausgrenzungen hätten rechnen müssen! Mit 14 Jahren durften wir dann entscheiden, ob wir das überhaupt wollen. Auf Grund der vielen Verfehlungen, ja sogar Verbrechen der katholischen Kirche in den letzen Jahren, haben sich eben viele von der katholischen Gemeinschaft abgewendet und sind ausgetreten. Diese nun Kirchenflüchtlinge zu nennen, das alleine ist schon eine Gemeinheit und deutet auf den IQ des Hr. Hiegelsberger hin. Das Gegenteil ist der Fall. Es sind Menschen mit Charakter und Prinzipien, die den nötigen Schritt zum Protest gewagt haben und somit ein deutliches Zeichen der Unzufriedenheit und der Enttäuschung gesetzt haben.
Nun fordert der gute Mann doch tatsächlich, von allen die aus dem Verein katholischer Kirche ausgetreten sind, einen“ Kultusbeitrag“ einzufordern! Zur Erhaltung der Kirchen und Klöster, wie er meint. Dabei vergisst er aber zu erwähnen, das die Klöster und die Kirche ein riesiges Vermögen angehäuft haben, weitläufige Besitzungen bewirtschaften und der Vatikan der reichste Staat der Welt ist. Vielleicht fordert er morgen einen Solidaritätsbeitrag für den Kegelverein, damit dieser expandieren kann und übermorgen einen Solidaritätsbeitrag für den Schützenverein und dann noch einen für den Schwammerlsucherverein, oder gar den Bauernbund.
Wenn die Kirche ihre Prachtbauten, oder besser ihre Vereinshäuser und Besitzungen erhalten möchte dann soll sie das von ihren Mitgliedsbeiträgen und Spenden sowie ihren Einkünften aus Erbschaften, Pacht, Wirtschaften, Schulen usw. bestreiten, und nicht mit verordneten Zwangsbeiträgen von Personen, die aus gutem Grund der Kirche den Rücken zugekehrt haben. Soll er doch einmal versuchen, von den Muslimen einen derartigen „Kultusbeitrag“ für unsere Kirchen und Klöster zu verlangen um zu sehen, wie Reaktionen für eine derartige Forderung aussehen könnten. Schließlich sind auch das Bürger unseres Staates.
Doch in unserem Staat zählt der christlich erzogene Bürger so wenig, dass sogar der Vizekanzler über den Vorschlag dieser „Steuer“ für die Kirche nachdenken will.
Im übrigen brauche ich die Kirchen und die Klöster nicht, ich kann mein Gebet auch im “Herrgottswinkel“ sprechen. Man sollte über eine Eingliederung in das Staatsvermögen nachdenken, schließlich wurde ja auch alles mit erzwungenen Kirchensteuern unserer Bürger erwirtschaftet, so dass es eigentlich auch „allen“ gehört!
Text von John Hill aus Wien
Wer Ihn (Bauernbund-Obmann Max Hiegelsberger) nicht kennt der kann hier schaun!!
http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/innenpolitik/art385,793742,B
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