Fast 4.000 ehrenamtliche Bildungsstunden zur Jahreshälfte – Landjugend Salzburg steuert neuem Rekord entgegen!
Knapp 50 unterschiedliche Bildungsveranstaltungen mit knapp 800 TeilnehmerInnen: Außerschulische Bildungsarbeit wird in der größten Jugendorganisation des Landes Salzburg groß geschrieben. In den Bereichen Persönlichkeitsbildung, kreatives Wissen und Funktionärsausbildungen erlangen Mitglieder und Funktionäre wichtige Informationen für die Tätigkeit in und außerhalb der Landjugend Salzburg.
Das Rezept für erfolgreiche Jugendarbeit klingt einfach: Man nehme zum einen junge motivierte Persönlichkeiten und zum anderen gibt man ihnen das optimale Werkzeug für ihre Tätigkeit. „Um den Anforderungen der modernen Zeit zu genügen, ist Bildung das Um und Auf“, erklärt Landesleiterin-Stv. Caroline Anzinger aus Eugendorf. „Speziell jetzt, wo viel Unsicherheit bei den Vereinen herrscht, versuchen wir mit zielgerichteten Funktionärsschulungen und Informationsabenden Wind aus den Segeln zu nehmen“, erklärt Landesleiterin Elisabeth Huber die Philosophie hinter dem umfangreichen Angebot.
Landesrat Josef Schwaiger unterstreicht: „Bildung ist der wichtigste Baustein für die Zukunft der jungen Menschen im ländlichen Raum. Jene, die sich jetzt das entsprechende Wissen in Persönlichkeitsbildung, Kreativität und Funktionärstätigkeit aneignen, werden in den nächsten Jahren weit über ihre Tätigkeiten bei der Landjugend hinaus aktiv werden. Das steigert die Qualität in viele Vereinen sowie Organisationen bis hin zu den politischen Vertretungen in den Gemeinden und stärkt die Gemeinschaft im ländlichen Raum“, so Landesrat Schwaiger.
Natürlich soll Bildung auch Spaß machen. Deswegen gibt es neben dem Kursangebot für FunktionärInnen den Bereich „Kreatives Wissen“. Die Palette ist vielfältig: Von Koch- und Backkursen bis hin zu Dirndlnähkursen, Klosterarbeiten und Motorsägenschnitzkurse reicht das Sortiment. Eines haben die Kreativ-Workshops jedoch gemeinsam. Sie vermitteln traditionelles Wissen und kulturelles Handwerk. „Unseren Mitgliedern gefällt das Angebot. Zu Hause möchte man sich in gewisser Weise rückbesinnen und die Kurse vermitteln das Gefühl von enger Verwurzelung“, so Landesleiterin-Stv. Carina Reiter, die maßgeblich an der Organisation des Programmes beteiligt ist.
Die dritte Schiene ist die Persönlichkeitsbildung: der LFI-Zertifikatslehrgang JUMP (steht für junge, unschlagbar motivierte Persönlichkeiten) wurde im Jahr 2013 konzipiert und hat sich mittlerweile sehr gut etabliert. „Ende August startet bereits der vierte Lehrgang in insgesamt drei Bezirken. Zwischen 30 und 45 Personen bekommen die Möglichkeit, sich kostengünstig in den Bereichen Auftreten, Rhetorik, Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit in 83 Unterrichtseinheiten weiterzubilden“, so Landesleiterin Elisabeth Huber. Den Abschluss des Lehrganges bilden die Umsetzung eines eigenen Projektes und die damit verbundene Abschlusspräsentation. Anmeldeschluss ist der 15. August 2016.
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