Schon vor seinem Start hat Salzburgs Amphibienbus einen Gegner
Bernhard Carl: Aus ökologischer Sicht ist das Amphibienbus-Projekt mit seinen negativen Auswirkungen auf den Naturraum Salzach klar abzulehnen.
Noch bevor der Amphibienbus von Salzachschifffahrt-Unternehmer Erich Berer präsentiert worden ist, hat die Innovation bereits einen Gegner: Bürgerlisten-Gemeinderat Bernhard Carl. Er findet das fahrzeugm, das sowohl zu Wasser als auch zu Land unterwegs ist um Einheimische und Touristen eine neue Perspektive auf Salzburg zu ermöglichen, überflüssig ist.
"Anstatt noch mehr Touristen anzulocken, so wie es sich der Betreiber erhofft, wird ein Amphibienbus nur eines bringen: noch mehr Unruhe in den sensiblen Naturraum der Salzach", schimpft Carl. Er sieht in der Attraktion eine "Disneysierung" der Salzburger Altstadt.
„Ich möchte bezweifeln dass dieser als ‚Attraktion‘ geplante Amphibienbus noch mehr Touristen nach Salzburg lockt, schon gar keine Qualitätstouristen. Die Salzburger Altstadt ist das eigentliche Juwel. Sie lockt die Menschen nach Salzburg und nicht irgendein Amphibienbus. In Wahrheit geht es bei diesem Projekt aber ohnehin nur um eines: Privatgeschäfte auf Kosten der Natur und unserer wunderbaren Altstadtkulisse“, stellt Gemeinderat Bernhard Carl klar.
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