Regionalstadtbahn: "neue alte" Trasse wird geprüft

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SALZBURG (lg). Seit einem halben Jahr ist Willi Rehberg "Stadtbahn-Beauftragter" von Bgm Heinz Schaden. In dieser Zeit hat sich Rehberg auf drei zentrale Punkte bei der Regionalstadtbahn konzentriert. "Da geht es um die Machbarkeitsstudie an sich, die darin angegeben Kosten und wie der Bau und Betrieb der Stadtbahn das Stadtbild und das Leben in der Stadt beeinträchtigen würde. Dazu muss ich klar sagen, dass die in der Studie dargelegten Kosten viel zu niedrig angegeben wurden, einer der Studienautoren hat sich am Ende auch geweigert die Studie zu unterschreiben. Das Stadtbild, etwa im Bereich des Café Bazar, der Staatsbrücke oder beim Hanuschplatz wäre sehr stark beeinträchtigt", betont Rehberg, der sich auch das "Karlsruher Modell" vor Ort anschaute. "Dort sind die Kosten von geplanten 500 Millionen auf mittlerweile eine Milliarde Euro gestiegen, auch die Errichtungszeit hat sich stark verzögert", ergänzt Rehberg. Hinzu kommen die Kosten für den Betrieb und die Instandhaltung.

Alternative geprüft

Derzeit wird die "neue alte Route", die vom Bahnhof kommende unterirdisch Richtung Schloss Mirabell, unter dem Zwergerlgarten und der Salzach durch in Richtung Mülln führt und beim Klausentor in den Berg hineingeht von einem Ingenieursbüro geprüft. Der Bericht soll laut Rehberg bis Anfang November vorliegen, dann werde er die neuen Kosten prüfen und für den Stadtsenat aufbereiten. "Der Vorteil wäre, dass die Stadt weniger beeinträchtigt wäre, wenn bereits beim Schloss Mirabell die Trasse verläuft und nicht bis zur Staatsbrücke geht. Dafür wären aber die Wege sehr weit und das rechte Salzachufer Richtung Linzergasse kaum versorgt", so Rehberg.

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