5. September: Tag des Kaffees

Kaffee, egal ob als Espresso, Eiskaffee o.ä., kann durchaus gesund für den Menschen sein. | Foto: Symbolfoto – shaiith/Fotolia
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BEZIRK. Der erste Gedanke am frühen Morgen gehört meistens dem beliebten Heißgetränk: dem Kaffee. Nicht nur am Tag des Kaffees am 5. September schätzen die Österreicher das Getränk, sondern das ganze Jahr über wird es als Espresso, Verlängerter, Cappuccino, Latte Macchiato oder Eiskaffee gerne getrunken. Kaffee in der richtigen Dosierung kann zudem sehr gesund für den Menschen sein.

Der Kaffee steht ständig unter Beobachtung, welchen gesundheitlichen Nutzen oder Schaden er anrichtet. Nach neuesten Studien gibt es über Kaffee aber viel Gutes zu berichten, beruhigt Dr. Angelika Reitböck, Allgemeinmedizinerin mit Ordination in Steyrling und Referentin der Ärztekammer für OÖ für Vorsorge- und Gesundheitsmanagement, alle Kaffeeliebhaber: „Es scheint, als würde der Kaffee jedem etwas nützen. Das Heißgetränk hilft Menschen mit niedrigem Blutdruck, den Kreislauf zu unterstützen und zu aktivieren. Die verdauungsfördernde Wirkung auf die Darmmotilität wirkt sich vorwiegend günstig auf die Darmentleerung aus.“ Studien aus der Neurologie zeigen auch eine deutliche Verbesserung der motorischen Parkinsonsymptomatik. „Sogar prophylaktische Auswirkungen auf den Morbus Parkinson sowie Demenzerkrankungen werden bereits diskutiert“, sagt die Medizinerin.

Kaffee fördert außerdem die Fettverbrennung, weshalb ein Espresso nach dem Essen besonders ratsam ist. Das Getränk verfügt zusätzlich über eine antidiabetische Wirksamkeit. Dr. Reitböck sagt: „Wer regelmäßig Kaffee trinkt, hat anscheinend weniger Risiko, an Altersdiabetes zu erkranken.“

Natürlich kennt jeder den positiven Effekt der Konzentrationsförderung, wenn man enge Terminvorgaben, Prüfungen oder Projektabwicklungen zu bewerkstelligen hat. Aber auch die geruchsneutralisierende Wirkung des Kaffees wird genützt, und zwar von den Parfümerien. Die Entscheidung, welches Parfum man kaufen soll, ist bei der großen Menge an Proben nicht einfach, aber Kaffeebohnen zwischen den Geruchsproben können helfen, wieder „neutral zu riechen“. Apropos riechen: „Wenn man zu viel Knoblauch gegessen hat, wird durch Kaffee eine dementsprechende Geschmacksbindung und -neutralisierung postuliert. Somit ist der Kaffee auch für Sozialkontakte förderlich“, sagt Dr. Angelika Reitböck.

„Natürlich gibt es auch Schattenseiten. Menschen, die zu Herz-Rhythmus-Störungen oder Magenproblemen tendieren, sollten besser einen weiten Bogen um das Genussmittel Kaffee machen. Das wahre Geheimnis liegt in der Dosis, die für jeden Zweck individuell zu ermitteln ist“, sagt Dr. Angelika Reitböck.

Doch am Tag des Kaffees am 5. September sollte das Genussmittel hochgepriesen werden, und bereits Winston Churchill wusste: „Ein leidenschaftlicher Kaffeetrinker, der immer wieder von der Gefahr des Kaffeetrinkens für die Gesundheit liest, hört in den meisten Fällen auf – zu lesen.“

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