Weiterbau der StadtRegioTram gesichert

Foto: Stadtgemeinde Gmunden

GMUNDEN. Die StadtRegioTram in Gmunden wird weitergebaut. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs einer Gmundner Delegation, angeführt von Bürgermeister Stefan Krapf, mit dem neuen Verkehrslandesrat Mag. Günther Steinkellner in Linz. Es wurde für Bürgermeister Krapf ein „hervorragender Kompromiss“ gefunden, um zum einen Rechtssicherheit zu gewährleisten und zum anderen den Weiterbau der StadtRegioTram zu sichern.
Kernpunkt ist der Tausch der anstehenden Bauetappen: Die Etappe von der Graben-Kreuzung bis zum Rathausplatz wird vorgezogen. Damit bleibt für die straßenrechtlich beeinspruchte Etappe Brückenneubau und Kammerhofgasse die Zeit, um die Bescheide zu erhalten. Die Brückenbau-Etappe wird schätzungsweise sieben Monate später in Angriff genommen werden.

Was gilt es abzuwarten?

Das Projekt wird zweifach beeinsprucht. Gegen den vorliegenden rechtskräftigen eisenbahnrechtlichen Bewilligungsbescheid sind Einwände erhoben worden, die allerdings keine aufschiebende Wirkung mehr haben.
Abwarten muss und wird man, bis der straßenrechtliche Bewilligungsbescheid erteilt und rechtskräftig geworden ist. Hier sind schon bei der Bauverhandung Einwände erhoben worden, über die das Landesverwaltungsgericht befinden muss.

„Rückenwind“ vom Landesrat

Als sehr konstruktiv und wohlwollend stufte die nach Linz gereiste Gmundner Delegation – Bürgermeister Stefan Krapf, Mobilitätsstadtrat Wolfang Sageder, Innenstadt-Referentin Stadträtin Irene Schönleitner und GR Siegfried John – die Haltung von Landesrat Günther Steinkellner ein. Bei ihm sei der Wille erkennbar den Landtagsbeschluss auszuführen und das Projekt, das zu 80 Prozent vom Land finanziert wird, zu verwirklichen. Es sei von seiner Seite irdaus „Rückenwind zu spüren“, sagt Stefan Krapf.

De facto keine Bauzeitverlängerung

Sehr zufrieden zeigt sich im Besonderen auch die Innenstadt-Referentin im Stadtrat, Irene Schönleitner: „Wenn der Tausch wie geplant stattfindet, wird sich de facto an der Bauzeit nichts ändern.“ Für sie sei entscheidend, dass bislang pünktlich, effizient und für die Geschäftswelt möglichst verträglich gebaut worden sei. Darüber hinaus wurde immer darauf Rücksicht genommen, dass die Erreichbarkeit der Innenstadt immer gewährleistet bleiben werde.

Stadt-Regiotram bereits Ende 2016 wieder auf dem Rathausplatz

Stadtrat Wolfgang Sageder sagt, dass es für ihn und alle Betroffenen äußerst wichtig sei, dass der Bau weiterhin berechenbar bleiben wird. Man bemühe sich das Baustellenmanagement und die Kommunikation mit den Anrainern ständig noch besser zu gestalten. Jetzt könne man sogar stark hoffen, dass die Bim bereits Ende 2016 wieder bis zum Rathausplatz fahren wird.
Den Startschuss für den Weiterbau wird Landesrat Steinkellner geben, der noch einige Details prüfen lasse. Das werde so rasch wie möglich passieren, ein Baubeginn im Frühjahr sei sehr realistisch, erklärt Bürgermeister Stefan Krapf. „Mit dieser Lösung bleibt die Politik berechenbar. Das Land als Hauptpartner gibt hier zu einem großen Teil den Takt vor und Landesrat Steinkellner hat damit signalisiert, dass er an der Realisierung festhalten will“, sagt Krapf.

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