AK verteilt im Bezirk Fragebögen
BEZIRK. Die Arbeiterkammer Oberösterreich erhebt alle vier Jahre, wo Pendlerinnen und Pendler der Schuh drückt. „Wir werden ab Mitte nächster Woche oberösterreichweit 15.000 Fragebögen auf Bahnhöfen und in Betrieben verteilen, um die Meinungen und Bedürfnisse der Pendler zu erfahren“, sagt AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer. Im Bahnhof Gmunden und im Bahnhof Bad Ischl werden die Pendler/-innen am Dienstag, 24. Mai, befragt
Über 400.000 Beschäftigte im Land haben ihren Arbeitsplatz nicht im Wohnort – und brauchen deshalb ein Auto, Öffis oder ein Fahrrad, um zur Arbeit zu kommen. Das Pendeln ist aber oft mit Ärgernissen verbunden: Das Angebot bei den Öffis passt nicht, auf den Linzer Einfallstraßen nervt der tägliche Stau, oder es sind keine geeigneten Radwege vorhanden, um auf zwei Rädern sicher zur Arbeit zu kommen.
Die AK will es auch heuer wieder wissen: Was bewegt die Pendlerinnen und Pendler? „Mit den Ergebnissen unserer großen Pendlerbefragung werden wir uns wieder konsequent dafür einsetzen um Verbesserungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu erreichen“, sagt Präsident Dr. Kalliauer.
Die AK-Pendlerbefragung wartet heuer mit zwei Neuigkeiten auf: Zum einen werden auch Fahrrad-Nutzer/-innen befragt und zum anderen kann man den Fragebogen nicht nur auf Papier, sondern auch online auf ooe.arbeiterkammer.at ausfüllen.
Die Ergebnisse werden nach der Auswertung im Herbst 2016 veröffentlicht.
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