VAMED: 900 neue Arbeitsplätze, Rekordstand bei Aufträgen

VAMED-Vorstandsvorsitzender Ernst Wastler: "Haben das Know-how und ein Leistungsangebot, um moderne, integrierte Gesundheitseinrichtungen über den gesamten Lebenszyklus zu planen, zu errichten und zu betreiben." | Foto: VAMED
  • VAMED-Vorstandsvorsitzender Ernst Wastler: "Haben das Know-how und ein Leistungsangebot, um moderne, integrierte Gesundheitseinrichtungen über den gesamten Lebenszyklus zu planen, zu errichten und zu betreiben."
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ÖSTERREICH. 2015 war erneut ein erfolgreiches Jahr für den österreichischen Gesundheitskonzern VAMED: Der Umsatz stieg um sieben Prozent auf 1,118 Milliarden Euro, der Gewinn vor Steuern (EBIT) erhöhte sich um acht Prozent auf 64 Millionen Euro. Darüber hinaus erhöhte sich der Mitarbeiterstand der VAMED um 900 Beschäftigte – 130 neue Jobs wurden alleine in Österreich geschaffen. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen somit 6000 Mitarbeiter in Österreich.

Einen Rekordwert vermeldet der weltweit tätige Gesundheitsdienstleister bei den Auftragseingängen: Der Auftragsbestand erreichte Ende 2015 mit 1,650 Milliarden Euro ein Allzeit-Hoch. „2015 war für uns trotz des herausfordernden globalen Umfelds ein sehr erfolgreiches Jahr. Als internationaler Gesundheitsdienstleister ist VAMED heute der führende Anbieter für umfassende Lebenszyklus-Projekte im Gesundheitswesen. Wir haben die Lösungen für die Anforderungen der Zukunft und sind ein gefragter Partner – weltweit“, sagt VAMED-Vorstandsvorsitzender Ernst Wastler.

Starkes Wachstum in "emerging markets"
In China ging Mitte 2015 ein Klinikprojekt auf der Insel Hainan in Betrieb. Das „Hainan Unicare International Hospital“ wird eine der ersten international geführten Kliniken des Landes sein. In Abu Dhabi erhielt VAMED den Auftrag für die Errichtung und Betriebsführung eines neuen Krankenhauses auf der Halbinsel Al-Reem. Das Auftragsvolumen beträgt rund 300 Millionen Euro. Darüber hinaus trat VAMED 2015 mit ersten Aufträgen in die Märkte Bangladesch, Belgien, Bolivien, Kongo-Brazzaville, Mauretanien und Tunesien ein.

In Deutschland erfolgte 2015 der Projektstart für das neue Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH). Der bereits 2014 erteilte Auftrag ist mit 1,7 Milliarden Euro Gesamtvolumen der historisch größte PPP-Auftrag im deutschen Gesundheitswesen.

In Summe hat VAMED in bisher 78 Ländern auf vier Kontinenten mehr als 760 Gesundheitsprojekte realisiert, 23 davon als PPP-Modelle. Der Dienstleistungsanteil am Gesamtumsatz wurde 2015 auf 49 Prozent weiter gesteigert. Als technischer Dienstleister betreut VAMED derzeit 554 Gesundheitseinrichtungen mit rund 135.000 Betten, in 54 Einrichtungen trägt sie die Verantwortung für die Gesamtbetriebsführung. Im Zuge dessen beschäftigt VAMED über 3400 Ärzte, Pflegefachkräfte und Therapeuten, deren Know-how sie im „International Medical Board“ vernetzt hat.

Rehabilitation und Gesundheitstourismus
In der Nachsorge schuf VAMED mit der Eröffnung der neuen Rehaklinik Enns in Oberösterreich zusätzliche 126 Betten für neurologische und pneumologische Rehabilitation. In Wien entstehen durch die Erweiterung der Rehaklinik Baumgarten 70 Betten für neurologische Rehabilitation.

Das Thermen- und Gesundheitstourismusgeschäft – u.a. Therme Geinberg, Therme Laa sowie Aquaworld Budapest – ist in der VAMED Vitality World gebündelt. 2015 zählte man mehr als 3,1 Millionen Besucher in acht österreichischen Resorts und der größten Therme Budapests, dem Aquaworld Resort, das die VAMED erst im Vorjahr übernahm. Darüber hinaus legte die VAMED Vitality World im vergangenen Jahr den Grundstein für die dritte Ausbaustufe der Therme Laa. Ingesamt 21 Millionen Euro fließen in den Ausbau der Therme, wo ein neues exklusives Silent-SPA entstehen soll.

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