Schlagabtausch im Fuchspalast
![Die WOCHE-Podiumsdiskussion geht im Fuchspalast über die Bühne. | Foto: KK/Lepej](https://media04.meinbezirk.at/article/2015/01/30/3/2255503_L.jpg?1465831284)
- Die WOCHE-Podiumsdiskussion geht im Fuchspalast über die Bühne.
- Foto: KK/Lepej
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Mock, Kampl, Egger und Knafl treffen im Fuchspalast aufeinander. Publikumsfragen werden beantwortet.
ST. VEIT. Am Mittwoch, 4. Februar, treffen um 19 Uhr im Fuchspalat die St. Veiter Bürgermeisterkandidaten im Zuge der WOCHE-Podiumsdiskussion erstmals aufeinander. Moderiert wird der politische Schlagabtausch von Timm Bodner von der Antenne Kärnten. Da sich die Kandidaten den Fragen aus dem Publikum stellen werden, ist für Spannung gesorgt.
Es geht um die Absolute
Der Wahlkampf in der Herzogstadt ist schon voll im Gange. Bürgermeister Gerhard Mock (SPÖ) will am 1. März nicht nur seine absolute Mehrheit verteidigen, sondern auch die Verluste, die er 2009 hinnehmen musste, wegmachen. Herwig Kampl (FPÖ, Rudi Egger (SVP) und Klaus Knafl (Grüne) wollen die rote Mehrheit im St. Veiter Gemeinderat beenden. "Die Zeit ist reif. Der Bürgermeister ist amtsmüde", sagt Egger.
Konkrete Wahlziele
Bei den Wahlzielen halten sich die vier Parteien vornehm zurück. Einzig Mock nannte im Vorfeld konkrete Zahlen: Er will die 12 Prozent, die er 2009 verloren hat, zurückholen. Die Grünen möchten mindestens ein zweites Gemeinderatsmandat holen. Die Schwarzen wollen zulegen und für die Blauen gilt es die 25,06 Prozent halten.
Mehr Transparenz
Ein harter Diskussionspunkt könnte am Mittwoch die Transparenz werden. Die Oppositionsparteien bemängeln, dass sie zu wenig Einblick in die ausgelagerten Gesellschaften der Stadt hätten. "Jeder Gemeinderat soll Einblick haben. Es kann nicht sein, dass einige mehr wissen, als andere", sagt Knafl. Auch Egger und Kampl wünschen sich mehr Einblick in die Gebahrungen der ausgegliederten Gesellschaften.
Innenstadt-Pläne
Für heftige Diskussionen wird auch das geplante Einkaufszentrum in der Innenstadt sorgen. "Wir brauchen ein nachhaltiges Konzept und kein Projekt, das in den nächsten Jahren leer steht", sagt Egger. Kampl will in die Entscheidung auch das Volk einbinden. "Ich fordere ein Bürgerbefragung", sagt der blaue Spitzenkandidat. Mit welchen Konzepten die Bürgermeisterkandidaten die Innenstadt beleben wollen, wird ein weiteres Highlight der Podiumsdiskussion werden. Die Ideen reichen von Konzerten, einer St. Veit-Card, bis hin zum Kauf von Stadthäusern durch die Stadtverwaltung.
Da Einkaufsgelegenheiten nicht reichen werden, die Jugend in der Stadt zu halten, werden die Kandidaten ihre Pläne für die Jugend auf den Tisch legen müssen.
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