Pflegegeld, Unfallrente und Co.

Wolfgang Schwarz, AK-Bezirksstellenleiter | Foto: ska
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SCHÄRDING (smp). Die Hauptaufgabe der Mitarbeiter der Arbeiterkammer sind Beratungen in arbeits- und sozialrechtlichen Fragen. Widerrechtliche Entlassungen und zu geringe oder gar keine Abfertigungen sind deren täglich Brot.

Doch besonderes Augenmerk gilt auch den sozialen Angelegenheiten. "Wenn nicht das Geld sondern die Gesundheit im Vordergrund steht", erklärt Wolfgang Schwarz, AK-Bezirksstellenleiter. Vor allem nach Diagnosen von schweren Krankheiten sind die Menschen ratlos. Zu den Sorgen über die gesundheitliche Zukunft, kommen Geldsorgen. Kann ich meinen Beruf weiter ausüben? Wie komme ich über die Runden wenn ich nicht mehr arbeiten kann? "Vorwiegend geht es darum Sicherheit zu schaffen, Wege und Lösungen für die Zukunft zu finden", so Schwarz.

Ein Mann ging zur Vorsorgeuntersuchung und erhielt die Diagnose Krebs im Endstadion. Nun brauchte der Betroffene zusätzlich zur medizinischen, rechtliche Beratung. In einem persönlichen Gespräch erhielt er Auskunft darüber, wie seine Familie im Todesfall abgesichert ist. Dabei waren Abfertigung und Witwenpension die Hauptthemen. "Viele Firmen reagieren durchaus positiv in solchen Fällen und warten ab bevor sie das Dienstverhältnis beenden."

Aber auch wenn es um Pensionen geht, holen sich die Menschen Rat bei der AK. Altersteilzeit, Pflegekarenz und Unfallrenten, die Arbeiterkammer bietet Informationen zu sämtlichen Finanzierungsmöglichkeiten. "Im Sozialrecht begegnen einem oft menschlich berührende Sachen."

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