Mostviertler Betriebe werden "zukunftsfit"
Eisenstraße und HTL brachten Forschungsprojekt mit TU Wien ins Rollen
REGION. Mit dem Zukunftsthema Industrie 4.0 setzen sich neun Leitbetriebe aus der Region im Rahmen eines Forschungsprojekts der Technischen Universität Wien auseinander.
Als Vermittler zwischen Wirtschaft und Forschung fungierten die Eisenstraße Niederösterreich und die HTL Waidhofen an der Ybbs, die den Kontakt zur TU Wien herstellten. Das Projekt läuft seit Oktober 2015. Kürzlich trafen sich Firmenchefs der teilnehmenden Unternehmen zu einem Abstimmungstermin.
Sensibilisierung für die Wichtigkeit des Themas
Eine Online-Studie in Oberösterreich zeigt, dass rund 41 Prozent der befragten Unternehmen Barrieren und Probleme bei der Umsetzung des Konzepts "Industrie 4.0" aufgrund unterschiedlicher IT-Systeme sehen.
Im Zuge des von der FFG unterstützten Sondierungsprojekts "InteGra 4.0" sollen die Unternehmen für die Notwendigkeit und Aktualität des Themas sensibilisiert werden. Die Schnittstellenkompatibilität steht dabei im Mittelpunkt. Projektleiterin ist Alexandra Mazak von der Business Informatics Group (BIG) der TU Wien.
Projekt passt perfekt zur Regionsstrategie
"Das Forschungsprojekt fügt sich sehr gut in die Regionsstrategie 'Lebensraum Eisenstraße – Auf dem Weg zum Metal Highway Europas'. Deshalb haben wir hier gerne die Brücke zu unseren Leitbetrieben geschlagen. Industrie 4.0 bietet sehr viele Chancen, die es aktiv zu nutzen gilt“, so Eisenstraße-Obmann Nationalratsabgeordneter Andreas Hanger. Als Netzwerkpartner des Projekts ist auch die Zukunftsakademie Mostviertel an Bord.
Die neun teilnehmenden Unternehmen:
Welser Profile GmbH, Ybbsitz/Gresten
Worthington Cylinders GmbH, Kienberg/Gaming
Mondi Neusiedler GmbH, Hausmening
Knorr-Bremse GmbH Division IFE, Kematen an der Ybbs
Bene AG, Waidhofen an der Ybbs
Mosser Holzindustrie GmbH, Randegg
Seisenbacher GmbH, Ybbsitz
Steinbacher Energie GmbH, Hollenstein an der Ybbs
duomet GmbH, Ybbsitz
Weitere Infos erhält man hier.
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