Eine „Störung“, die keine war...

Gemeinderatskandidat Gerhard Kunz (Mitte) mit den Musikern von Stört’s? Mischa Niemann, Christian Renk, Sepp Koppensteiner und Ron Kienast (v.l.).
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  • Gemeinderatskandidat Gerhard Kunz (Mitte) mit den Musikern von Stört’s? Mischa Niemann, Christian Renk, Sepp Koppensteiner und Ron Kienast (v.l.).
  • hochgeladen von Ulrich B. Küntzel

SCHWARZENAU (kuli). Viel Musik und wenige Worte durften die Besucher des von den Grünen Schwarzenau organisierten Konzertes der Gruppe „Stört’s?“ am Abend des 22. Jänner 2015 in der Kaminstube genießen. Gerhard Kunz, seit zwei Jahren in Schwarzenau wohnhaft, erklärte kurz und bündig, dass er als Quereinsteiger in der Kommunalpolitik frische Impulse für seinen nunmehrigen Heimatort geben möchte.
Dann spielte die Band auf, die erst einmal durch die Besetzung auffällt: Die Rhythm-Section besteht aus Schlagzeug und Tuba (gespielt von Ron Kienast und Sepp Koppensteiner), die Harmonie kommt von einer Steirischen Harmonika mit Organ-Effektgerät (bedient von Mischa Niemann) und die Melodie aus Alt- und Sopransaxophon sowie aus einer Klarinette, geblasen von Christian Renk. Neben originellen Arrangements bekannter und weniger bekannter Titel aus Soul, Jazz und Pop wurden auch z.T. recht bluesige Eigenkompositionen dargeboten, die bisweilen ein wenig multikulturellen Flair versprühten. Die Vollblutmusiker – drei von ihnen arbeiten als Musiklehrer und einer als Kulturvereinsobmann mit Engagements in mindestens vier anderen rezenten Ensembles gehobenen Bekanntheitsgrades – stellten dabei ihre Virtuosität und Improvisationsgabe unter Beweis, was vom zwar zahlarmen, aber kenntnisreichen Publikum mit großem bis tosendem Applaus bedacht wurde.
Zur grandiosen Zugabe 1 „I Can’t Stand The Rain“ mit Mischa N. als Vokalist schaute auch noch Bürgermeister Karl Elsigan (ÖVP), von einem anderen Termin kommend, vorbei und genoss mit den übrigen Konzertbesuchern, unter denen auch prominente Zwettler Grüne wie Silvia Moser und Andreas Piringer weilten, die zweite Zugabe, ein Reprise von „Can’t Stop Running“ des israelischen Ausnahmebassisten Adam Ben Esra mit herrlichen Soli aller vier Musikvirtuosen. Zum Abschied meinte Gerhard Kunz: „Dies war der erste Impuls.“ und „Das ist mir wichtig: Miteinander, nicht gegeneinander!“

Weitere Fotos sind unter folgendem Link anzuschauen:
http://www.subhash.at/foto/stoerts/

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