Flughelfer für den Einsatz gerüstet
Kürzlich fand an der LFS Telfs eine dreitägige Schulungsübung der Feuerwehr-Flughelfer statt. Mit dabei auch Teilnehmer von der Feuerwehr Schwaz. Ziel: Bekämpfung von Waldbränden.
Mit dem Beginn der warmen Tage kommt auch die Zeit der gefürchteten Waldbrände. So wie neulich in Kärnten, wo die Flughelfer ein wichtiges Bindeglied zur Bekämpfung des Feuerinfernos aufzeigten. Ein Grund dafür, die Flughelfer zu einer „Auffrischungsübung“ zu laden. Und so trifft es jeden, alle zwei Jahre beim Kurs an der Landesfeuerwehrschule in Telfs anzutreten. Diesmal waren es 34 Flughelfer aus ganz Tirol, davon drei Teilnehmer aus Schwaz. Unter der Leitung von Flugdienst-Sachgebietsleiter BI Jörg Degenhart und Landes- und Bezirkssachbearbeiter Karl Rinnergschwendtner wurden in Praxis und Theorie erlernte Szenarien an verschiedenen Hubschraubertypen durchgeführt. Dabei wurde das erlernte Wissen theoretisch und praktisch gefestigt, um die Sicherheit bei den Einsätzen zu erhöhen. Absolviert wurden unter anderem Tau- und Windenfliegen, Ein- und Aussteigen sowie das Anbringen von Lasten im Schwebeflug. Weiters am Programm standen Geräteschulungen, Erste Hilfe, Sicherungstechniken, Knotenkunde und Schulungen wie praktische Übungen mit den verschiedenen Hubschraubertypen wie Black Hawk, Bell 212, Alouette III und EC 134 (Polizei-ÖAMTC). Zufrieden zeigte sich BR Karl Rinnergschwendtner: „Der Lehrgang lief wie immer perfekt ab und alle Teilnehmer konnten ihn mit einem positiven Lehrgangserfolg beenden.“
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