Leserbrief: "Sannakraftwerk", von Sigrid und Gerhard Melichar, Pians

PIANS. Als Teilnehmer der Info-Veranstaltung zum geplanten Sannakraftwerk in Pians sind wir über die jetzige Reaktion der Geschäftsführung der Planungsfirma Infra sehr erstaunt. Als Begründung für eine einseitige Änderung zur möglichen Beteiligung der Gemeinden wird plötzlich vorgeschoben, dass man keine Spaltung in der Gemeinde Pians wolle. Eine solche war und ist jedoch weit und breit nicht zu erblicken, war doch der Großteil der Wortmeldungen ganz klar gegen eine Beteiligung der Gemeinde (was im Abstimmungsergebnis des Gemeinderates den Niederschlag fand). Dies hauptsächlich aus dem Grund, weil die Infra nach wie vor nicht in der Lage war, die vielen geäußerten Bedenken zu entkräften (Naturschutz, Katastrophenschutz und Wirtschaftlichkeit).
Umso weniger verständlich ist die nunmehrige (Trotz-)Reaktion – wir bauen das Kraftwerk trotzdem – dies gegen den eindeutig erklärten Willen der drei wichtigsten Anrainergemeinden, wo es immerhin um den Lebensraum von mehr als 12.000 Menschen geht.

Mag. Sigrid und Mag. Gerhard MELICHAR, Pians

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