Spittaler trennen ihren Müll
Ob Haus- oder Sperrmüll, Papier, Glas oder Biomüll, einige Tonnen und Kubikmeter an Abwasser fallen jährlich in der Stadtgemeinde an.
SPITTAL. Am Mittwoch, 5. Juni, ist Welttag der Umwelt. Ein Tag, um uns in Erinnerung zu rufen, wie wichtig es ist, auf unsere Umwelt zu achten. Aus diesem Grund hat die WOCHE Spittal nachgefragt, wie viel Müll und Abwasser jährlich bei den Bürgern anfällt.
Rund 2.226 Tonnen Restmüll fallen in der Stadtgemeinde Spittal jährlich an. Dazu gehören der übliche Hausmüll, aber auch der Sperrmüll, wie uns Bertold Uggowitzer von der Stadtgemeinde berichtet. Davon sind rund 67 Tonnen Sperrmüll und 2.158 Tonnen herkömmlicher Restmüll.
Spittaler trennen Müll
Die Spittaler trennen brav ihren Müll, das zeigt sich in den Zahlen der Abfallwirtschaft. Gut 1.173 Tonnen werden pro Jahr an Altpapier an den Haushalten abgeholt.
Im Altstoffsammel-Zentrum werden jährlich noch einmal rund 81 Tonnen an Papier und Karton gesammelt.
An Bioabfall gibt es in der Stadtgemeinde rund 1.805 Tonnen und Altglas fallen gut 365 Tonnen an.
Die Kunststoffverpackungen, die die Spittaler in den gelben Sack geben, sind in Summe gut 357 Tonnen an Plastik im Jahr.
Die Liter fließen
Aber nicht nur Müll fällt an, auch Wasser wird verbraucht. Mit gut 1.246 Kubikmeter an Frisch- und Trinkwasser werden die Bürger der Stadtgemeinde Spittal im Jahr versorgt. Rund 2.780 Kubikmeter laden als Abwasser wieder in den Kanälen der Stadt.
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