Spittaler Kirchtag und Sommerflohmarkt füllten die Innenstadt
SPITTAL. Lederhosen, Dirndl und andere Trachtengewänder prägten das Stadtbild beim 13. Spittaler Kirchtag. Der Kirchtagsverein mit Obmann Willi Koch und die katholische Stadtpfarre mit Pfarrer Ernst Windbichler als Veranstalter haben wieder ein buntes und abwechslungsreiches Rahmenprogramm auf die Beine gestellt.
Traditioneller Umzug
Nach dem traditionellen Umzug mit der Bürgergarde, den Goldhaubenfrauen, der Stadtkapelle Spittal, der TK Molzbichl, den Fußballdamen der Carinthian Spittal, den Kirchtagsladern, dem Mölltaler Urvieh Manfred Riesslegger, den Sadnig Buam und Dirndln, dem Kärntner Abwehrkämpfer- und Kameradschaftsbund, den Jagdhornbläsern, den Lendorfer Schuhplattlern, der Kirchtagskutsche und Vertretern der Politik erfolgte der Bieranstich mit Bürgermeister Gerhard Pirih sowie der Ehrensalut der Spittaler Bürgergarde. Einem Konzert der Stadtkapelle folgten Auftritte der Sadnig Buam und Dirndln und der Lendorfer Schuhplattler sowie Live-Musik von „Alpe Adria 3“. Nach der heiligen Messe konnten die Kirchtagsbesucher das Tanzbein zu den Klängen der Gruppe „Saitenwind“ schwingen.
Sonntag: Festmesse und Frühschoppen
Der Sonntag startete mit einer Festmesse mit den Goldhaubenfrauen Spittal und dem MGV Liederquell, gefolgt vom beliebten Frühschoppen, den das „Wolayersee Echo“ musikalisch umrahmte. Auch den jungen Besuchern wurde es beim Ponyreiten, Karussellfahren und beim Herumtollen in der Hüpfburg nicht langweilig.
Der feierlichen Eröffnung des Kirchages haben außerdem Landeshauptmann-Stellvertreter Beate Prettner, Landtagsabgeordneter Ferdinand Hueter, Vizebürgermeister Andreas Unterrieder, die Stadträte Christian Klammer, Franz Eder und Gerhard Klocker sowie zahlreiche Gemeinderäte beigewohnt.
Sommerflohmarkt
Am Samstag ging neben dem Kirchtag auch wieder der beliebte große Sommerflohmarkt in der Bahnhofstraße über die Bühne. Bei der 19. Auflage sorgten über 120 Standler für ein unvergessliches Marktambiente und luden zum Stöbern, Kramen, Suchen und Finden ein. Von antiken Raritäten, über Wertgegenstände aus alten Zeiten, bis hin zu modernen Artikeln war alles dabei, was das Herz begehrt. Ein Teil der Bahnhofstraße wurde für die Veranstaltung zur autofreien Zone erklärt.
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