Mit großen Sprüngen zum Erfolg
Der Nachwuchsspringer Markus Rupitsch macht sich im Skispringen einen Namen
WEISSENSEE (aju). Der 17-jährige Markus Rupitsch springt derzeit im C-Kader des ÖSV. Doch das Ziel des aufstrebenden Jungsportlers ist natürlich die Nationalliga.
Oberkärntner im ÖSV
Der eifrige Sportler ist, nachdem Thomas Morgenstern seine aktive Karriere beendet hat, der einzige Oberkärntner im ÖSV Kader. Mit nur 17 Jahren hat er in Achomitz im Gailtal den Schanzenrekord mit 80,5 Metern eingestellt. Das Interesse bei dem engagierten Nachwuchsskispringer wurde durch sein Vorbild Thomas Morgenstern geweckt: "Ich habe ihn bei einem Radrennen in Möllbrücke getroffen und mit ihm gesprochen. Von da an war er immer für mich da und hat auch oft mit mir trainiert. Ich bin ihm dafür sehr dankbar", erklärt Rupitsch. Seit seinem ersten Sprung des damals neunjährigen ist viel Zeit vergangen und heute trainiert er fünf bis sechs Stunden täglich. "Das Training besteht aus zweimaligem Springen, Kraftkammer, Technik- und Sprungkrafttraining", so Rupitsch.
Ausgezeichnete Ergebnisse
Das Besondere am Skispringen ist, dass es verschiedene Bewerbe gibt, die alle gewonnen werden müssen, um in die Nationalliga aufzusteigen. "Zuerst braucht man österreichweit gute Ergebnisse, danach geht es weiter zum Alpencup und schließlich zum Kontinentalcup, daraufhin folgt der Weltcup", weiß Rupitsch. In der letzten Saison erreichte er seine ersten Nationalcuppunkte. "Skispringen findet zu 70 Prozent im Kopf statt, deshalb ist der Rückhalt der Familie besonders wichtig", gibt Rupitsch zu bedenken. Für ihn ist es wichtig immer Spaß am Springen zu haben, "dann gelingen auch die richtig guten Sprünge."
Steckbrief
Name: Markus Rupitsch
Geburtsdatum: 8. November 1997
Familie: einen Bruder
Ausbildung: derzeit besucht er das Skigymnasium Stams
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