Gardasee

Absolut südliches Flair genießt man am Gardasee. Ein verlängertes Wochenende ist einfach zu kurz um all die Pracht am und um diesen See erleben zu können. Die Altstädte und Burgen und noch Bauten aus der Monarchie ließen mein Herz höher schlagen. Viel Zeit sollte man schon einplanen und auf keinen Fall ungeduldig werden wenn es mal staut. Sogar teure Parkplätze sind kaum zu finden aber auch dafür einige welche wirklich gratis sind.
Beeindruckend natürlich Garda selbst der Markt welcher von Touristen überschwemmt war und ein Bestaunen der Waren fast zur Unmöglichkeit machten. Dafür wieder am Rande ruhiger und billiger, vor allem angenehmer.
Ein Besuch beim Marianischen Heiligtum, genannt "della Corona" ist mit Sicherheit das Bemerkenswerteste der Diözese Verona und ist religiöses Ziel nicht nur der Veroneser, sondern auch der Gläubigen aus ganz Italien und auch aus Österreich und Deutschland, lag ebnso am Plan.
Die Burgmauern von Lazise und diese spitze erhaltenen Gemäuer beeindruckten sehr sowie ein Besuch auf der Halbinsel Sirmione. Durch das Burgtor hinauf bis zur Grotte erstreckt sich ein gemütlicher Spazierweg nahe des Sees. Verdursten und Verhungern oder auf Genüße zu verszichten ist dort nicht möglich - alles vorhanden was das Herz begehrt.
Danach ein Besuch von Andre Hellers gestalteten Garten in Gardona. Viele, Viele exotische Pflanzen und Exponate erwarten dich und auch Überraschungen. Durch vielen Tunnels nach Riva del Garda auf Kaffee und Kuchen. Der Preis war …… aber dafür wurde es wirklich gut, schön und herrlich mit Liebe dekoriert weil ja das Auge bekanntlich mit isst. Ich werde da wieder hinfahren um in diesen schönen See auch einzutauchen.
Die Heimreise trat ich über Trient, Bozen und Brixen an und zu guter Letzt noch ein Abstecher zu den Pragser Wildsee.
Somit neigte sich ein erlebnisreiches Wochenende dem Ende zu, nach einer gesunden Heimkehr.

Sehr empfehlnswert

Alfons Lepej