Von der Teampräsentation direkt nach Slowenien

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Intensive Tage für das neu gegründete Continental-Team Hrinkow Advarics Cycleang aus Steyr. Bevor die Mannschaft nach Slowenien zum zweiten Rennen der Saison aufbrach, gab es am Freitag in der Stadthalle Steyr die Teampräsentation der neuen Continental Mannschaft. Partner, Sponsoren und viele Radsportbegeisterte folgten der Einladung ...
Dabei wurde nicht nur die Mannschaft vorgestellt, sondern der Slogan „Cycleang“ noch einmal bekräftigt: Sauberkeit in allen Bereichen, Nachhaltigkeit und Respekt gegenüber unserer Umwelt! „Vom sportlichen Leiter Stefan Rucker angefangen, bis zu den beiden Teammanager Markus Rainer und Alexander Hrinkow haben alle Beteiligten im Hintergrund eine große Radsportvergangenheit.
Der Abend hat wieder gezeigt dass alle Fahrer mit Freude bei diesem neuen Projekt dabei sind, wo es uns nicht nur um Erfolge bei den unterschiedlichsten Radrennen geht, sondern viel mehr darum einen bleibenden und vor allem positiven Eindruck zu hinterlassen um den Radsport in Österreich populärer zu machen!“, so Roland Köhler vom Hauptsponsor Advarics – selbst ehemaliger Elite-Fahrer. Für die Fahrer war um Punkt 22:00 Uhr Zapfenstreich, da das Team am nächsten Tag zum GP Izola (UCI 1.2) nach Slowenien aufbrach.
Spektakuläres Rennen beim GP Izola 1.2
Kein Vergleich sollte das Eintagesrennen gegenüber dem Vorjahr geben. Auf einem eher einfachen Rundkurs wurde das Rennen im Massensprint vom Italiener Christian Delle Stelle entschieden. Heuer könnte mit den vielen Bergwertungen schon viel früher eine Entscheidung fallen. „Ich war es in den letzten Wochen vom Bahnfahren sowieso gewohnt nur 40 km Vollgas zu fahren, also schauen wir mal wie es mit dieser Taktik nach der ersten Rennstunde aussieht!“ scherzte der von der Bahn-WM zurückgekehrte Andreas Graf! Leider stellte sich diese Frage bereits in der ersten Rennrunde ein.
Graf war in einem Sturz verwickelt, blieb Gott sei Dank unverletzt aber musste das Rennen vorzeitig beenden. Zur Halbzeit gab es eine 5 Mann Spitzengruppe, deren Vorsprung sich bei 6 Minuten einpendelte. Dahinter formierte sich eine Verfolgergruppe. Mit an Board waren Teamgründer Dominik Hrinkow und Clemens Fankhauser, welcher für das technisch anspruchsvolle Finale gepaart mit einem giftigen Schlussanstieg vorgesehen wäre. Leider bremste Fankhauser ein Defekt in der Schlussrunde aus. Die Verfolgergruppe konnte zwar dank der Mithilfe der Teamkollegen gehalten werden, aber eine Top Platzierung war damit aussichtslos. Der Sieg ging dennoch nach Oberösterreich. Gregor Mühlberger (Felbermayr Wels) konnte sich in der Spitzengruppe durchsetzen und das Rennen für sich entscheiden.
Die Zusammenarbeit im Team funktioniert bereits sehr gut. Die nächsten Tage wird gemeinsam trainiert, ehe Hrinkow Advarics Cycleang am Mittwoch bei der Umag Trophy erneut am Start stehen wird.

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Foto: Cityfoto
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