Dukovany

Beiträge zum Thema Dukovany

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Pernkopf: So verhindern wir AKW Dukovany

Landesrat ruft zu Unterschriftenaktion gegen grenznahes Atomkraftwerk auf. Auf den "Ernstfall" vorbereitet zu sein, wie Experten fordern (siehe Story rechts) ist keine Panikmache. Eines der realistischsten Katastrophenszenarien in Niederösterreich ist ein Atomunfall in einem grenznahen Ost-AKW. Deswegen kämpft das Land Niederösterreich seit Jahren gegen die Atomkraft. Nun will Tschechien aber nicht wie Niederösterreich die erneuerbare Energie ausbauen, sondern das AKW Dukovany sogar um zwei...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Oswald Hicker
Zentrale Vorsorge im Bezirk Wiener Neustadt: Bürgermeister Hans Rädler präsentiert den Schutzraum im Bad Erlacher Gemeindeamt.
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"Dukovany ist näher als viele glauben" - Wie vorbereitet ist Niederösterreich auf eine Katastrophe?

Ein Einblick in die Keller, Bunker und Gedanken der niederösterreichischen Haushalte Der geplante Ausbau des grenznahen AKW Dukovany sorgt in ganz Niederösterreich für Unruhe und den plötzlichen Gedanken an Vorrat, Vorsorge und Schutz im Falle einer Katastrophe. Wir haben uns in den Kellern der niederösterreichischen Haushalte umgesehen und neben Rumpelkammern und Hobbyräumen, verschiedenste Ansätze von Sicherheitsbewusstsein und optimaler Bevorratung entdeckt. Schutz vor Atomkatastrophen und...

  • Niederösterreich
  • Martin Rainer
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Volkspartei unterstützt Aktion gegen AKW-Ausbau

Die tschechische Regierung plant den Ausbau des Atomkraftwerks Dukovany unweit der niederösterreichischen Grenze. Wir sagen „Nein zu Atomkraft“! Unsere volle Unterstützung gilt deshalb einer Unterschriftenaktion, die ein grenzüberschreitendes UVP-Verfahren erwirken soll. Am Standort Dukovany - nur 32 Kilometer von der österreichisch-tschechischen Staatsgrenze entfernt - sind zwei zusätzliche Atom-Reaktoren geplant. Aufgrund der geografischen Nähe würde Österreich im Fall eines schweren Unfalls...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Volkspartei Burgenland
Katharina Kleiß mit ihrem Enkerl Philipp im Vorratskeller, wo Obst, Gemüse, Nudeln und Fleisch bewahrt wird. | Foto: Zeiler
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Wir Tullner können Ost-Akw verhindern

32 Kilometer vor der Grenze lauert neue Atomgefahr – das können Sie tun. BEZIRK TULLN. Die Ausbaupläne für das AKW Dukovany nahe der Grenze zeigen: Eine Katastrophe wie ein Reaktorunfall ist keine abstrakte Utopie. Doch wie gut ist unser Land auf den Ernstfall vorbereitet? Wie gut wird der Rat des Zivilschutzverbandes zum Schaffen eines Vorrates schon befolgt? Wir haben uns in den Kellern im Bezirk umgesehen und fanden neben Hobbyräumen auch Schutzräume, Nahrungsvorräte und Notstromaggregate....

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Der Schutzraum von Heinz Eder ist nun eine Werkstatt.

Schutzbunker für den Notfall

Zivilschutzverbände raten für den Katastrophenfall Nahrungsvorräte anzulegen. Panikmache oder berechtigte Vorsorge? Ein Lokalaugenschein im Bezirk. BEZIRK (mk). Die Ausbaupläne für das AKW Dukovany nahe der Grenze (siehe Story rechts) zeigen: Eine Katastrophe wie ein Reaktorunfall ist keine abstrakte Utopie. Doch wie gut ist unser Land auf den Ernstfall vorbereitet? Wie gut wird der Rat des Zivilschutzverbandes zum Schaffen eines Vorrates schon befolgt? Wir haben uns in den Kellern im Bezirk...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft
Anton Kasser, Stephan Pernkopf, Manfred Kaltengruber, Josef Forster

150 Ertler Unterschriften gegen Dukovany

ERTL. "Das Atomkraftwerk Dukovany liegt nur 32 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt", so Niederösterreichs Umweltlandesrat Stephan Pernkopf. Nun soll das Atomkraftwerk ausgebaut werden. "Ein Wahnsinn", kritisiert Pernkopf. Aus Ertl bekommt Pernkopf Unterstützung in Form von 150 Unterschriften gegen den weiteren Ausbau.

  • Waidhofen/Ybbstal
  • Eva Dietl-Schuller
BR Eduard Köck und LR Stephan Pernkopf äußern scharfe Kritik an den Ausbauplänen des AKW Dukovany | Foto: NLK

Protest gegen Dukovany: "Unbeherrschbares Sicherheitsrisiko"

Scharfe Kritik an Ausbauplänen des AKW Dukovany aus dem Bezirk Waidhofen ÖVP startet Aufruf zu Bewegung gegen Atomkraft vor der Haustüre BEZIRK WAIDHOFEN. Nur 32 Kilometer liegt das tschechische AKW Dukovany von der Landesgrenze entfernt, das nach Bestreben der tschechischen Regierung um zwei neue Atomreaktoren ausgebaut werden soll. Genau aus diesem Grund wird Landesrat Stephan Pernkopf im Zuge des Verfahrens zur Umweltverträglichkeitsprüfung eine Stellungnahme des Landes NÖ mit scharfer...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Bürgermeister Michael Cech sammelt Unterschriften gegen den Dukovany Ausbau und hat als erstes unterschrieben

Gablitz aktiv gegen Atomenergie-Ausbau in Dukovany - Unterschriften bis 19. September

Klare Ablehnung des Atomkraft-Ausbaus in Dukovany – Gablitzer Bürgermeister unterstützt Pernkopf-Initiative uns sammelt Unterschriften Der Gablitzer Bürgermeister unterstützt aktiv die Initiative von Umweltlandesrat Stephan Pernkopf gegen den Ausbau des grenznahen Atomkraftwerks Dukovany in der Tschechischen Republik. Michael Cech: „Die österreichische Bevölkerung hat sich aus gutem Grund gegen die Atomkraft in Österreich ausgesprochen. Nun soll nur 32 km von unserer Grenze entfernt ein...

  • Purkersdorf
  • Michael Cech
Roland Egger (links oben) vor der Geisterstadt Prypjat in der Ukraine. | Foto: atomstopp
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Große Gefahr vor unserer Tür: Atomkraft

Trotz der Folgen des Tschernobyl-Supergaus vor 30 Jahren halten die Nachbarländer an Atomkraft fest. BEZIRK. Heuer jährt sich die Fukushima-Atomkatastrophe zum fünften und der Tschernobyl-Supergau zum 30. Mal. Noch immer leiden Menschen unter den Folgen der damaligen Nuklearkatastrophen. Trotz der dramatischen Auswirkungen halten die Nachbarländer an der Atomkraft fest. Die Gefahr einer neuerlichen Katastrophe liegt direkt vor der Haustür: In etwa 187 Kilometer Luftlinie vom Bezirk entfernt...

  • Urfahr-Umgebung
  • Veronika Mair
Korneuburgs Finanzstadtrat Alfred Gehart schob kurz nach Tschernobyl Dienst in der NÖ Landeswarnzentrale.
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"Damals wusste ja keiner was"

30 Jahre nach Tschernobyl – wie Kernenergie NÖ betrifft NIEDERÖSTERREICH / BEZIRK KORNEUBURG. Eine radioaktiv belastete Fläche 11-mal so groß wie Niederösterreich und 600.000 Menschen, die einer starken Strahlenbelastung ausgesetzt wurden. und noch immer leiden die Menschen unter den Nachwirkungen des Supergaus in Tschernobyl vom 26. April 1986. Die Gefahr einer neuerlichen Katastrophe liegt unmittelbar vor der Haustüre, denn die Bezirkshauptstadt Korneuburg ist nur knapp 83 km Luftlinie vom...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Panorama des Kraftwerksgeländes vom Juni 2013. Die bogenförmige Struktur links ist das sich im Bau befindliche New Safe Confinement. 25.000 Quadratkilometer sind bis heute verstrahlt. | Foto: Ingmar Runge
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30 Jahre nach Tschernobyl: Die Gefahr vor unserer Haustür

Am 26. April jährt sich die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl zum 30. Mal. Trotz der dramatischen Auswirkungen halten die Nachbarländer an der Atomkraft fest. Experten warnen vor der Gefahr für Niederösterreich. WALDVIERTEL. Eine radioaktiv belastete Fläche 11-mal so groß wie Niederösterreich und 600.000 Menschen, die einer starken Strahlenbelastung ausgesetzt wurden. Und noch immer leiden die Menschen unter den Nachwehen des Supergaus in Tschernobyl vom 26. April 1986. Die Gefahr einer...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Umweltlandesrat Stephan Pernkopf, Global 2000-Atomexpertin Patricia Lorenz und EVN-Vorstandssprecher Peter Layr im Atomkraftwerk in Zwentendorf. | Foto: Zeiler
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Atomkraft: "Technik ist nicht sicher"

30 Jahre Tschernobyl, fünf Jahre Fukushima: Umweltlandesrat Stephan Pernkopf kritisiert Ausbau des Kraftwerkes Dukovany und gibt Studie in Auftrag. ZWENTENDORF / NÖ. 30 Jahre Tschernobyl und fünf Jahre Fukushima – anlässlich der Reaktorkatastrophen luden Umweltlandesrat Stephan Pernkopf, EVN-Vorstandssprecher Peter Layr und Global 2000-Atomexpertin Patricia Lorenz zu einer Pressekonferenz in das sicherste Atomkraftwerk der Welt nach Zwentendorf. "Nachbarn spielen unrühmliche Rolle" Das Jahr...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Aktion von atomstopp in Temelin anlässlich Fukushima-Gedenken. | Foto: atomstopp
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„Atomstrom rechnet sich nicht!“

Atomstopp fordert den europaweiten Atomausstieg. Atomkraftwerke seien ein Sicherheitsrisiko.BEZIRK (hed). Heuer jährt sich die Fukushima-Katastrophe zum fünften und der Tschernobyl-Supergau zum 30. Mal. Die BezirksRundschau sprach mit atomstopp-Obmann Roland Egger über Gefahren durch grenznahe Atomkraftwerke und die Zukunft der Atomenergie. BezirksRundschau: Heuer jährt sich die Katastrophe von Fukushima zum fünften und die von Tschernobyl zum 30. Mal. Welche Aktionen sind vonseiten atomstopp...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Foto: Gina Sanders/Fotolia
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Kontrollskandal bei tschechischen Atomkraftwerken Dukovany und Temelin

Tschechiens Atompolitik ist in den vergangenen Monaten zunehmend in ein Vertrauens- und Sicherheitsproblem geraten. Umwelt-Landesrat Anschober drängt nun auf eine Initiative der österreichischen Bundesregierung, damit eine internationale Expertenkommission einen unabhängigen Sicherheitscheck in Temelin und Dukovany durchführen kann. „Ich habe mir nicht gedacht, dass solch ein Schlendrian in Tschechien möglich ist“, gestand Dana Drábová, Chefin der tschechischen Atomaufsichtsbehörde, Anfang...

  • Linz
  • Online-Redaktion Oberösterreich
Bürgermeister Matthias Stadler brachte einen Dringlichkeitsantrag für eine Resolution zum Thema Atomkraft ein, der von den Mandataren angenommen wurde. | Foto: Josef Vorlaufer
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Resolution: St. Pöltner Gemeinderat sagt Atomkraft-Ausbau Kampf an

ST. PÖLTEN (red). "Der Gemeinderat der Landeshauptstadt St. Pölten fordert die NÖ Landesregierung und die Österreichische Bundesregierung auf, die rechtlich möglichen Maßnahmen zu ergreifen, sowie bilaterale und multilaterale Gespräche mit allen Verantwortungsträgern zu führen, um dem Ausbau der bestehenden Atomkraftwerke Temelin und Dukovany entgegenzuwirken", heißt es in der Resolution, die der Gemeinderat der Landeshauptstadt beschloss. Bürgermeister Matthias Stadler brachte für die...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Foto: privat
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Erneuter Zwischenfall im AKW Dukovany

Das tschechische Atomkraftwerk liegt nur 50 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. Nun wurde ein weiterer Zwischenfall bekannt: Ein Brand in der Schaltzentrale war ausgebrochen. Nach dem Brand im Schaltraum sind sich viele Umweltorganisationen einig, dass das AKW Dukovany eine tickende Zeitbombe ist. Der Kraftwerkssprecher versucht zu beruhigen und sagte, dass der Betrieb und die Sicherheit des Kraftwerks zu keiner Zeit in Gefahr gewesen wären. Als Brandursache wurde eine...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft
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„Wir fahren unsere Zivilisation an die Wand“

Tschechien hält an Kernenergie fest. Österreichische Experten befürchten das Schlimmste RAABS (pez). Massiver Reaktor-Ausbau in Tschechien, die Diskussion um ein Importverbot von (auch tschechischem) Atomstrom in Österreich und ein geplantes Atommüll-Endlager nur 30 Kilometer von der Grenze zum Waldviertel: Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern haben in der Kernenergie-Debatte jüngst wieder stark gelitten. Um den Streit wieder sachlicher zur führen, holte die Europabrücke Raabs vergangene...

  • Gmünd
  • Peter Zellinger
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