Dukovany

Beiträge zum Thema Dukovany

Martin Litschauer, Anti-Atom-Sprecher der Grünen vor dem AKW Dukovany. | Foto: Grüne NÖ
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Anti-Atom
Litschauer: Ausbau des AKW Dukovany ist ein schlechter Deal

Zwei weitere Reaktoren sollen in Dukovany ans Netz gehen. Protest kommt aus Österreich. WAIDHOFEN. „Der Ausbau des tschechischen Atomkraftwerkes Dukovany wäre ein äußerst schlechter Deal für die tschechische Bevölkerung und führt uns weiter weg von einer sicheren und nachhaltigen Energiewende“, sagt Martin Litschauer, Anti-Atomenergie Sprecher der Grünen, zur öffentlich gewordenen Zustimmung der nationalen Atomaufsicht (SUJB) für den Bau zweier weiterer Reaktoren am tschechischen AKW-Standort...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Umweltgemeinderat Michael Sigmund, Energie- und Umweltgemeinderat DI Fritz Brandstetter und Bürgermeister Josef Schmidl-Haberleitner rufen gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ, Dr. Herbert Greisberger,  die Bevölkerung in Pressbaum zur Bewegung gegen die Atomkraft auf. | Foto: eNU

Klares NEIN zur Atomkraft aus Pressbaum

PRESSBAUM (red). Die tschechische Regierung möchte das grenznahe AKW Dukovany um zwei neue Atomreaktoren ausbauen. Auf Initiative von Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf hat das Land Niederösterreich eine Musterstellungnahme gegen den Ausbau vorbereitet. Die e5-Gemeinde Pressbaum unterstützt diese Linie und bittet die Bürgerinnen und Bürger bis 23. September die Stellungnahme des Landes zu unterschreiben. "Unbeherrschbares Risiko!" „Die Atomkraft stellt ein unbeherrschbares Risiko dar und wir...

  • Purkersdorf
  • Tanja Waculik
Roland Egger (links oben) vor der Geisterstadt Prypjat in der Ukraine. | Foto: atomstopp
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Große Gefahr vor unserer Tür: Atomkraft

Trotz der Folgen des Tschernobyl-Supergaus vor 30 Jahren halten die Nachbarländer an Atomkraft fest. BEZIRK. Heuer jährt sich die Fukushima-Atomkatastrophe zum fünften und der Tschernobyl-Supergau zum 30. Mal. Noch immer leiden Menschen unter den Folgen der damaligen Nuklearkatastrophen. Trotz der dramatischen Auswirkungen halten die Nachbarländer an der Atomkraft fest. Die Gefahr einer neuerlichen Katastrophe liegt direkt vor der Haustür: In etwa 187 Kilometer Luftlinie vom Bezirk entfernt...

  • Urfahr-Umgebung
  • Veronika Mair
Korneuburgs Finanzstadtrat Alfred Gehart schob kurz nach Tschernobyl Dienst in der NÖ Landeswarnzentrale.
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"Damals wusste ja keiner was"

30 Jahre nach Tschernobyl – wie Kernenergie NÖ betrifft NIEDERÖSTERREICH / BEZIRK KORNEUBURG. Eine radioaktiv belastete Fläche 11-mal so groß wie Niederösterreich und 600.000 Menschen, die einer starken Strahlenbelastung ausgesetzt wurden. und noch immer leiden die Menschen unter den Nachwirkungen des Supergaus in Tschernobyl vom 26. April 1986. Die Gefahr einer neuerlichen Katastrophe liegt unmittelbar vor der Haustüre, denn die Bezirkshauptstadt Korneuburg ist nur knapp 83 km Luftlinie vom...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Umweltlandesrat Stephan Pernkopf, Global 2000-Atomexpertin Patricia Lorenz und EVN-Vorstandssprecher Peter Layr im Atomkraftwerk in Zwentendorf. | Foto: Zeiler
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Atomkraft: "Technik ist nicht sicher"

30 Jahre Tschernobyl, fünf Jahre Fukushima: Umweltlandesrat Stephan Pernkopf kritisiert Ausbau des Kraftwerkes Dukovany und gibt Studie in Auftrag. ZWENTENDORF / NÖ. 30 Jahre Tschernobyl und fünf Jahre Fukushima – anlässlich der Reaktorkatastrophen luden Umweltlandesrat Stephan Pernkopf, EVN-Vorstandssprecher Peter Layr und Global 2000-Atomexpertin Patricia Lorenz zu einer Pressekonferenz in das sicherste Atomkraftwerk der Welt nach Zwentendorf. "Nachbarn spielen unrühmliche Rolle" Das Jahr...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Bürgermeister Matthias Stadler brachte einen Dringlichkeitsantrag für eine Resolution zum Thema Atomkraft ein, der von den Mandataren angenommen wurde. | Foto: Josef Vorlaufer
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Resolution: St. Pöltner Gemeinderat sagt Atomkraft-Ausbau Kampf an

ST. PÖLTEN (red). "Der Gemeinderat der Landeshauptstadt St. Pölten fordert die NÖ Landesregierung und die Österreichische Bundesregierung auf, die rechtlich möglichen Maßnahmen zu ergreifen, sowie bilaterale und multilaterale Gespräche mit allen Verantwortungsträgern zu führen, um dem Ausbau der bestehenden Atomkraftwerke Temelin und Dukovany entgegenzuwirken", heißt es in der Resolution, die der Gemeinderat der Landeshauptstadt beschloss. Bürgermeister Matthias Stadler brachte für die...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
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„Wir fahren unsere Zivilisation an die Wand“

Tschechien hält an Kernenergie fest. Österreichische Experten befürchten das Schlimmste RAABS (pez). Massiver Reaktor-Ausbau in Tschechien, die Diskussion um ein Importverbot von (auch tschechischem) Atomstrom in Österreich und ein geplantes Atommüll-Endlager nur 30 Kilometer von der Grenze zum Waldviertel: Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern haben in der Kernenergie-Debatte jüngst wieder stark gelitten. Um den Streit wieder sachlicher zur führen, holte die Europabrücke Raabs vergangene...

  • Gmünd
  • Peter Zellinger

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