Salzburg AG

Beiträge zum Thema Salzburg AG

Projektleiter Thomas Friedrich: "An der Stelle endet die Druckleitung am Kleinkraftwerk."
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Fritzbach spült 2015 Strom in Steckdosen

Energie für 7.300 Haushalte, bei kaum merklichem Eingriff in die Natur versprechen die Betreiber. HÜTTAU/PFARRWERFEN (ar). "Alle Grundeigentümer, Bürgermeister und sogar der Pfarrer samt Pfarrgemeinderat haben eingewilligt", nimmt der Projektleiter Thomas Friedrich eingangs schon Kritikern den Wind aus den Segeln. Gemeinsam mit den Österreichischen Bundesforsten plant die Salzburg AG ein Kleinkraftwerk am Fritzbach. Grünes Licht von Behörden Über eine rund 8.700 Meter lange Druckrohrleitung...

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KOMMENTAR: Den Strom macht nicht die Steckdose!

"Unglaublich, der Ausverkauf unserer Gewässer durch seelenlose Techniker der Salzburg AG findet eine Fortsetzung. Der Fritzbach muss herhalten, um noch mehr Geld in die Kassen des Energiekonzerns zu spülen." So lesen sich bereits die Berichte, die bestimmt einmal mehr Bürgerinitiativen auf den Plan rufen, profilaktisch Protest einzulegen. Der Nachgeschmack von Scheinheiligkeit entsteht aber, wenn man bedenkt, was wir täglich an Strom nutzen. Dieser muss von irgendwo her kommen. Und dann doch...

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Kraftwerk Kendlbruck: Wie geht es nun weiter?

RAMINGSTEIN (pjw). Nachdem es in der Vorwoche zu heftigen Wortgefechten auf Landesebene gekommen ist, konnte nach der Aussprache am vergangenen Montag, eine politische Übereinkunft zur weiteren Vorgangsweise beim Kraftwerksprojekt Kendlbruck erzielt werden. Verhandeln auf Augenhöhe Regierungschefin LH Gabi Burgstaller fasst die weitere Vorgangsweise (Stand: 22. Oktober 2012) zusammen: „Die Landesregierung ersucht den Vorstand der Salzburg AG rasch mit der Gemeindevertretung von Ramingstein...

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LH Gabi Burgstaller, Vizebgm. Peter Rotschopf, Bgm. Franz Winkler und LH-Stv. Wilfried Haslauer. | Foto: Neumayr/MMV

Nicht ohne Ramingstein

Sagt Ramingstein „Nein“ zum Kraftwerk, bedeutet das den Todesstoß! RAMINGTEIN/SALZBURG. „Ein Nein von uns, bedeutet das Projekt-Aus“, verkündete Ramingsteins Ortschef Franz Winkler am vergangenen Montag zur Causa „Kraftwerk Kendlbruck“. In klaren Worten: Ist die Gemeinde Ramingstein mit dem Bau des in der bisherigen Form nicht unumstrittenen Ausleitungskraftwerks, das die Salzburg AG an der Mur plant, nicht einverstanden, wird davon Abstand genommen. Diese Erkenntnis ergibt sich nach einem...

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Setzen sich für die Erhaltung der Mur ein: Umweltanwalt i. R. Eberhard Stüber und Ökologe Bernd Lötsch.

„Verschwendung endlich stoppen!“

Investieren in ein Energiesparkonzept, anstatt neue Kraftwerke bauen! - dafür plädiert Univ. Prof. Lötsch RAMINGSTEIN/TAMSWEG. Am Dienstag der Vorwoche fand ein Expertengespräch zum geplanten Ausleitungskraftwerk Kendlbruck in der Wirtschaftskammer in Tamsweg statt. Die Öffentlichkeit - das heißt auch das Bezirkblatt Lungau - war von diesem Treffen ausgeschlossen. Der anerkannte Ökologe, Univ. Prof. Bernd Lötsch, der sich generell gegen den weiteren Ausbau der Wasserkraft ausspricht, konnte für...

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Der Strom-Kunde von heute steckt nicht nur mehr bei der Steckdose an, er speist auch ein.

Der Kunde speist ein - Netz muss denken

Intelligente Energie- und Informationssysteme vernetzten Akteure des Energiesystems miteinander. LUNGAU. Das Rollenbild des Strom-Kunden verändert sich mehr und mehr. Diese beziehen nicht nur Strom sondern werden auch zu Erzeugern. Die Rollen Kunde (Consumer) und Energieerzeuger (Producer) verschmelzen zum „Prosumer“. Angesichts dessen wird die Energiewirtschaft einen Systemwechsel durchlaufen. Netz muss „denken“ lernen Als die Zukunft des Energiesystems bezeichnet die Salzburg AG „Smart...

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Projektleiter Stephan Seiwald: „Die Ergebnisse werden im Herbst präsentiert.“

„Dialog mit Anrainern war nicht immer einfach“

TAMSWEG/RAMINGSTEIN. Die Salzburg AG prüft derzeit die Errichtung eines Wasserkraftwerks an der Mur zwischen Tamsweg und Ramingstein. Das Projekt „Kraftwerk Kendlbruck“ befindet sich derzeit in der Sondierungsphase. Ziel ist es, das Projekt in ein Umweltverträglichkeits-Verfahren einzureichen um eine behördliche Entscheidung zur ökologischen Verträglichkeit des Wasserkraftwerks Lungauer Mur zu erhalten. Es herrscht noch Skepsis Der vor dem Sommer letzte Info-Stammtisch der Salzburg AG zum...

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Die Wehranlage Tamsweg - Blickrichtung Ramingstein: 3,3 Kubikmeter Restwasser sollen in der Mur bleiben.

Eisstoß-Problem ist noch ungelöst

Die Salzburg AG sieht sich in Tamsweg in erster Linie mit dem Eisstoß-Problem konfrontiert. TAMSWEG (pjw). Mit konkreten Sorgen wurden die Vertreter der Salzburg AG am Donnerstag der Vorwoche in Tamsweg konfrontiert. Die in Tamsweg im Vorfeld der GV-Sitzung anberaumte Bürgermeister-Fragestunde wurde aufgrund des enormen Publikumsansturms kurzerhand in den kleinen Saal des Gambswirt verlegt. Dort stellten Salzburg AG-Vorstand Leonhard Schitter und sein Team den Politikern und den Bürgern das...

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Präsentierten ihre Investitionen: R. Hermann (Flughafen), L. Schitter (Salzburg AG), LH-Stv. D. Brenner und Chr. Wintersteller (Gswb). | Foto: LPB/Neumayr

Landes-Firmen investieren

Salzburg AG, Flughafen und Gswb geben 234 Millionen Euro aus Stolze 234 Millionen Euro investieren Salzburg AG, gswb und Flughafen Salzburg – allesamt Unternehmen mit Beteiligungen des Landes – heuer. Die Salzburg AG gibt knapp 47 Millionen Euro für erneuerbare Energie aus, der neue Flughafen-Tower kostet rund 14 Millionen Euro (ohne Flugsicherungstechnik). Außerdem investiert der Flughafen weitere 900.000 Euro in die Verbesserung der Runway, Enteisung und Befeuerung. Gswb: 52 Millionen Euro...

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Ortschef Franz Winkler.
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Es formiert sich heftiger Widerstand

Die Planung des Kraftwerkes Kendlbruck steht noch am Anfang. Schon jetzt ist die Ablehnung groß. RAMINGSTEIN. „Es ist unmoralisch, einen großen Teil der Mur an allen Ortsteilen von Ramingstein vorbei zu leiten“, oder „Kein wirtschaftlicher oder finanzieller Vorteil kann das aufwiegen, was uns verloren geht.“ So kommentieren Ramingsteiner auf „regionaut.meinbezirk.at/tamsweg“ die von der Salzburg AG vorgestellten Pläne zum Bau eines Kraftwerkes in Kendlbruck. Der Widerstand in der Unterlungauer...

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Kraftwerk Kendlbruck treibt Ramingsteiner auf die Barrikaden

Das "Wåssa va da Mur", wie in einem Song der Querschläger besungen, entrüstet zurzeit einen Großteil der Ramingsteiner, denn es könnte schon bald weniger davon zu ihnen hinabfließen. Die Salzburg AG präsentierte am vergangenen Freitagabend im Gemeindesaal ihre Pläne zum Bau des Ausleitungskraftwerkes Kendlbruck. In der Nähe der Kläranlage in Tamsweg würde mittels eines Triebwasserstollens Wasser abgezweigt, um durch Lasaberg und Mitterberg nach Kendlbruck zur Stromerzeugung umgeleitet zu...

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Foto: Salzburg AG
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Bye-bye Stromkiller

Mit einem Bündel aus Produkten und Services will die Salzburg AG mehr Energieeffizienz in Salzburgs Haushalte bringen. So könne man mit einem eigenen Standby-Killer um drei Euro (Bild) den Stromverbauch von TV und Co im Standby-Modus so weit reduzieren, dass bei 40.000 entsprechenden Geräten der Jahresstromverbrauch eines ganzen Ortes mit 1.500 Einwohnern eingespart werden könne, versprechen die Vorstände August Hirschbichler und Arno Gasteiger.

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Mittlerweile ist der Pegel an der Mittleren Salzach wieder unter die Meldegrenze abgesunken.

Ausuferung verhindert!

Vergangene Woche mussten die Stauräume der Kraftwerke an der Mittleren Salzach vollständig abgesenkt werden. Hochwasserspitzen mit bis zu 572 m³ pro Sekunde, die als zehnjährliches Ereignis gewertet werden, waren Auslöser. So viel Wasser wie nur alle fünf bzw. zehn Jahre, führte die Salzach vergangene Woche, das vermeldet die Salzburg AG. Starke Niederschläge Anfang der Woche sowie die bereits zuvor starke Durchfeuchtung des Bodens seien Grund für den deutlichen Anstieg des Pegels. „Der rasche...

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Jetzt weht der „Südwind“

Bislang wurde beim geplanten Windparkprojekt am Windsfeld lediglich die Zufahrtsvariante über Flachau in Betracht gezogen. Nun hat sich eine neue Option aufgetan. Eine mögliche Trassenführung über das Lantschfeld (Lungau) wird gerade geprüft. FLACHAU/TWENG (pjw). Mehrfach haben die Windparkbetreiber der Salzachwind GmbH und diverse Fachexperten das Flachauer Windsfeld in Augenschein genommen. Dort soll im Auftrag der Salzburg AG ein Windpark entstehen. Aktuell ist von fünf Windrädern die Rede....

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„Mehr Windkraft braucht das Land!“ Dafür sprechen sich Erich Feldbaumer von der Salzburg AG (li.) und der Windrad-Kämpfer Franz Kok aus. | Foto: Peter J. Wieland

Windräder hinter dem Lantschfeld?

Salzachwind GmbH will im Auftrag der Salzburg AG Anlage, vom Lungau aus sichtbar, am Windsfeld bauen Ob und wie viele Windräder am Windsfeld, einem Bergkamm zwischen dem Twenger Lantschfeld und Flachau, gebaut werden, hängt noch von vielen Faktoren ab: Aktuell gibt es keine Zufahrt und auch eine endgültige Wirtschaftlichkeitsprüfung kann erst am Ende der Projektplanung gemacht werden. Der Betreiber arbeitet zurzeit Varianten für die Wegtrasse aus. TWENG/ FLACHAU (pjw/rec). Im Lungau – konkret...

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Alle Wolken haben sich bei der geplanten Windparkanlage am Windsfeld (Flachau) noch nicht verzogen. Die Errichtung könnte an der noch nicht vorhandenen Zufahrt scheitern. Zudem müsse erst die endgültige Wirtschaftlichkeit geprüft werden.

Zurzeit wird noch vieles in den Wind gereimt

Ob und wieviele Windräder am Flachauer Windsfeld gebaut werden, hängt noch von vielen Faktoren ab: Aktuell gibt es keine Zufahrt und auch eine endgültige Wirtschaftlichkeitsprüfung kann erst am Ende der Projektplanung gemacht werden. Der Betreiber arbeitet zurzeit Varianten für die Wegtrasse aus. FLACHAU/SALZBURG (pjw/sos). Nach jahrelangen Auseinandersetzungen um Windparkanlagen in Salzburg hat sich vergangene Woche quasi über Nacht eine Lösung abgezeichnet. Denn im Rahmen der konstituierenden...

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