Schutz

Die massiven Regenfälle der letzten Wochen hätten sich auch anders auswirken können. HART i. Z./ZILLERTAL (fh). Bei Starkregenereignissen stellt sich immer wieder unter Beweis wie wichtige der Hochwasserschutz bzw. die Kontrolle von Fließgewässern ist. Bei den letztwöchigen Ereignissen stieg der Pegelstand, speziell auch im Zillertal bedrohlich an und die Speicherseeanlagen im hinteren Tal haben massiv zur Minderung der Ereignisse beigetragen. Im Bereich Hart im Zillertal führte der Ziller zu...

KUFSTEIN (ck). Die Geh- und Radwegverbindung von der Innpromenade zur B 171, die in weiterer Folge nur als Gehsteig Richtung Hechtseeweg führt, wird ganzjährig von Wanderern und in den Sommermonaten von Badegästen des Hechtsees benützt. Da die Überquerung der Straße schon außerhalb des Ortgebiets erfolgt (100 km/h), "ist der Übergang nicht ungefährlich", stellte Kufsteins Stadtrat Horst Steiner (Bürgerliste) deshalb vor einigen Wochen fest. Ein angebrachtes Gefahrenzeichen und ein...

Es war eine mehr als emotionale Debatte, die kürzlich in der Gemeinde Strass i. Z. stattfand, denn der neue Gefahrenzonenplan birgt Zündstoff. Sowohl Privathäuser/Grundstücke als auch Gewerbeobjekte sind nun plötzlich in der roten Zone und es stellt sich die Frage des Schutzes. Das Land ist in diesem Fall das ausführende Organ, denn die Order dafür kam vom Bund. Will heißen, der Landeshauptmann "darf" sich im Auftrag der Bundesregierung bzw. des Minis-teriums mit Grundbesitzern, Häuslbauern und...

Von 10. bis 18. Juni üben 5.500 Soldaten in Tirol und Vorarlberg bei der größten Übung des Österreichischen Bundesheeres im Jahr 2014. Alleine in Tirol werden 4.000 Soldaten gemeinsam mit Polizei und den zivilen Einsatzorganisationen trainieren. Mehr als 35 gepanzerte Kamp- und Gefechtsfahrzeuge, etwa 400 Räderfahrzeuge und 10 Luftfahrzeuge werden in den kommenden Tagen im Einsatz sein. Die Übung mit dem bezeichnenden Namen „SCHUTZ 2014“ zielt darauf ab, im Krisenfall die öffentliche Sicherheit...

BEZIRK (fh). Im Zusammenhang mit dem finanziellen Fiasko rund um die Hypo-Alpe Adria Bank und der laufend steigenden Steuerbelastung durch die Regierung hat Transitforumsobmann Fritz Gurigser eine Initiative zum Schutz der Steuerzahler gestartet. Unter dem Titel "Insolvenz schafft Gerechtigkeit" haben Gurgiser und sein Team eine Unterschriftenliste gestartet welche bereits quer durch alle Gesellschaftsschichten unterzeichnet wurde. "Es kann nicht sein, dass das österreichische Parlament der...

Schutz- und wehrlos - NEIN DANKE! Wie schnell sich der vermeintlich "tiefste Frieden" in eine gefährliche Situation verwandeln kann, hat uns die Situation in der Ukraine und auf der Halbinsel Krim deutlich vor Augen geführt. Wie schnell sich Naturereignisse zu Katastrophen ausweiten können, haben wir in den letzten Jahren und Monaten immer wieder erlebt. Es erscheint in diesen Zusammenhängen unverantwortlich, wenn die Österreichische Bundesregierung ihrer Verantwortung zum Schutz der...

Ein Feuerwehrhelm ist ein wesentlicher Sicherheitsbestandteil, der bei jedem Einsatz eine wichtige Schutzfunktion der Einsatzkräfte übernimmt. Die Freiwillige Feuerwehr Angath freut sich über die Ausstattung mit 3 neuen Helmen durch die Raiffeisenbank. „Wir sind stolz, durch unser soziales Engagement und die Förderung und Unterstützung von Vereinen maßgeblich zu einer funktionierenden Gemeinschaft beitragen zu können“, so Dir. Dr. Michael Misslinger von der Raiffeisenbank Wörgl Kufstein...

(red). 39 Prozent der Unfälle bei Kindern passieren in der Schule, vier Prozent der Unfälle ereignen sich am Weg zur Schule. 2012 kamen in Österreich zwei Kinder auf dem Weg in die Lehranstalt ums Leben. Fast ein Drittel aller Schulwegunfälle in Tirol ließe sich auf unterschiedliche Stürze zurückführen, berichtet Beate Mayer, Leiterin der Abteilung Statistik der Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA). "63 von 456 Unfällen ereigneten sich mit Fahrrädern, bei weiteren 10 Prozent war ein PKW...

Freiwillige Einsatzkräfte müssen besser geschützt werden. Markus Koschuh und Uschi Waibel fordern eine Gesetzesänderung. (gstr). Anfang dieses Jahres war es der große Aufreger. Damals häuften sich die Fälle von Rettungseinsätzen, bei denen sich Sanitäter und Ärzte durch Passanten und Gaffer in ihrer Arbeit behindern und sogar köperlich attackieren und anspucken lassen mussten. Ein besonders krasser Fall am Südring, bei dem Kabarettist Markus Koschuh zufällig Augenzeuge wurde, machte...

Informationsveranstaltungen, SMS-Wetterwarnung und Betreuung der Schutzbauten BEZIRK. Um die Bevölkerung noch besser vor Muren zu schützen, schnürt das Land Tirol gemeinsam mit Partnern ein umfassendes Maßnahmenpaket. Den Gemeinden und den Einsatzkräften kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Murenkommissionen wird es aber nicht geben. „Muren sind in vielerlei Hinsicht nicht mit Lawinenereignissen vergleichbar. Die Einrichtung von Murenkommissionen analog zu den Lawinenkommissionen ist deshalb...

Um die Bevölkerung noch besser vor Muren zu schützen, schnürt das Land Tirol gemeinsam mit Partnern ein umfassendes Maßnahmenpaket. Den Gemeinden und den Einsatzkräften kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Murenkommissionen wird es aber nicht geben. „Muren sind in vielerlei Hinsicht nicht mit Lawinenereignissen vergleichbar. Die Einrichtung von Murenkommissionen analog zu den Lawinenkommissionen ist deshalb nicht zielführend. Es wäre auch nicht richtig, der Bevölkerung eine Sicherheit zu...

Dass Tirols beliebteste Grußformel „Griaß di“ seit 2011 von einer deutschen Firma als Wortmarke geschützt ist und nun ein Tiroler mit einem „Griaß di“-T-Shirt Ärger bekam, erzeugt bei Martin Reiter, Marketingleiter der Tiroler Versicherung nur unverständliches Kopfschütteln. Martin Reiter: „Wir haben mit der Grußformel ,Griaß di’ schon im Jahr 2004 eine große PR-Kampagne veranstaltet. Dabei wurden Werbeartikel – darunter T-Shirts –, TV-Spots und sogar 100.000 Griaß di Büchlein gedruckt und in...

KAPPL. Ende Juni wird die Verbauung beim Eggerbach abgeschlossen. "In einer Rekordzeit wurde das Projekt verwirklicht", zeigt sich Bgm. Helmut Ladner erfreut. Am 1,8 Millionen teuren Projekt ist die Gemeinde mit 18 Prozent beteiligt. Für die weitere Sicherheit wird auch der Diasbach weiter verbaut. "Dafür sind sieben bis acht Millionen Euro geplant", berichtet Ladner. Der Baubeginn wird für Herbst anvisiert. Derzeit fehlen noch die natur- und wasserrechtlichen Bewilligungen.

Tirols Versicherungsagenten fordern mehr Schutz gegen Naturgewalt Laut einer IMAD-Umfrage hat ein Viertel der Tiroler Hauseigentümer keine Versicherung für Schäden durch Naturkatastrophen abgeschlossen – Versicherung sollte standardmäßig Risiken wie Hochwasser, Erdbeben, Vermurung und Lawinen umfassen. BEZIRK (red). Das Klima verändert sich – und das wird noch viele Jahrzehnte spürbar sein, erklärte der Innsbrucker Klima- und Gletscherforscher Georg Kaser im Vorfeld des Expertentalks der...